Zote

Zote (Deutsch)

Substantiv, f

Singular

Plural

Nominativ die Zote

die Zoten

Genitiv der Zote

der Zoten

Dativ der Zote

den Zoten

Akkusativ die Zote

die Zoten

Worttrennung:

Zo·te, Plural: Zo·ten

Aussprache:

IPA: [ˈt͡soːtə]
Hörbeispiele:
Reime: -oːtə

Bedeutungen:

[1] derber, obszöner Witz, der als gegen den guten Geschmack verstoßend empfunden wird

Herkunft:

seit dem 15. Jahrhundert bezeugt; Herkunft dunkel, vermutlich mit französisch sotie, sottie „Narretei“ verwandt und sekundär von Zotte in der Bedeutung „Schamhaar, Schlampe“ beeinflusst[1][2]

Synonyme:

[1] anzüglicher Witz, Anzüglichkeit, derber Witz, Derbheit, unanständiger Witz, Unanständigkeit; Obszönität; Schlüpfrigkeit; Ferkelei; Saukram, Schweinigelei; Sauerei, Schweinerei; Schweinkram; Cochonnerie

Beispiele:

[1] Bei dem Grillabend gab er etliche Zoten zum Besten.

Redewendungen:

[1] Zoten reißen

Wortbildungen:

zotig

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Zote
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zote
[*] canoo.net „Zote
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonZote
[1] The Free Dictionary „Zote

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Seite 1016.
  2. Duden online „Zote

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Zone
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