Würde

Würde (Deutsch)

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Substantiv, f

Singular

Plural

Nominativ die Würde

die Würden

Genitiv der Würde

der Würden

Dativ der Würde

den Würden

Akkusativ die Würde

die Würden

Worttrennung:

Wür·de, Plural: Wür·den

Aussprache:

IPA: [ˈvʏʁdə]
Hörbeispiele:  Würde (Info)
Reime: -ʏʁdə

Bedeutungen:

[1] kein Plural: Gesamtheit sittlich-moralischer Werte, die (die) Achtung (eines Menschen) erfordert
[2] kein Plural, veraltend, gehoben: hoher Rang, hohe Stellung eines Menschen
[3] mit errungenen Erfolgen oder Ehren verbundene Stellung eines Menschen

Herkunft:

althochdeutsch wirdî zu mittelhochdeutsch wirde (verwandt mit Wert), dies von altgermanisch wirþu von niederdeutsch warde [Quellen fehlen]

Gegenwörter:

[1] Unwürde

Unterbegriffe:

[1] Menschenwürde
[2] Priesterwürde
[3] Doktorwürde

Beispiele:

[1] „Derjenige, der den Begriff der Würde des Menschen als erster formuliert, ist der Renaissance-Philosoph Giovanni Pico della Mirandola.“[1]
[2] „Der Senat kann die Würde eines Ehrensenators bzw. eines Ehrenbürgers wieder entziehen, wenn sich der Ehrensenator bzw. Ehrenbürger der Ehrung als unwürdig erweist.“[2]
[3] „Einige […] sind zu Würden und Ehren gelangt.“[3]

Redewendungen:

[1] die Würde mit Füßen treten – die Würde nicht achten, ohne Rücksicht auf die Würde handeln
[1] in Amt und Würden

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] die Würde (eines Menschen) achten, verletzen; unter seiner Würde sein
[3] jemandem eine Würde verleihen

Wortbildungen:

würdelos, Würdenträger, würdig

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Würde
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Würde
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Würde
[1] canoo.net „Würde
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonWürde
[1] Duden online „Würde

Quellen:

  1. de.wikipedia.org
  2. Internetbeleg
  3. www.dwds.de
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