Weiberfastnacht
Weiberfastnacht (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Weiberfastnacht
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die Weiberfastnächte
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Genitiv | der Weiberfastnacht
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der Weiberfastnächte
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Dativ | der Weiberfastnacht
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den Weiberfastnächten
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Akkusativ | die Weiberfastnacht
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die Weiberfastnächte
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Worttrennung:
- Wei·ber·fast·nacht, Plural: Wei·ber·fast·näch·te
Aussprache:
- IPA: [ˈvaɪ̯bɐˌfas(t)naxt]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] rheinischer Ausdruck für den Donnerstag vor Rosenmontag
- [2] die Bräuche an diesem Tag, bei denen die Frauen symbolisch die Macht im Rheinland für die Zeit des Straßenkarnevals übernehmen
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Weib, Fugenelement -er und Fastnacht
Synonyme:
- [1] Altweiber, Altweiberfasching, Altweiberfastnacht, Weiberdonnerstag, Fettdonnerstag
- [2] Altweiber, Altweiberfasching, Altweiberfastnacht, Weiberfasching
Beispiele:
- [1] An Weiberfastnacht findet der Wiener Opernball statt.
- [1] „An Weiberfastnacht kam Papa schlechtgelaunt nachhause.“[1]
- [2] Heut' ist Weiberfastnacht, da kann ich meinen alten Schlips entsorgen.
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1, 2] Karneval
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Weiberfastnacht“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Weiberfastnacht“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Weiberfastnacht“
Quellen:
- Gerhard Henschel: Kindheitsroman. Hoffmann und Campe, Hamburg 2004, ISBN 3-455-03171-4, Seite 397.
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