Verruf

Verruf (Deutsch)

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Verruf

Genitiv des Verrufs

Dativ dem Verruf

Akkusativ den Verruf

Worttrennung:

Ver·ruf, kein Plural

Aussprache:

IPA: [fɛɐ̯ˈʁuːf]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] meist in einer festen Wendung (siehe unten): schlechter Ruf, schlechtes Renommee

Herkunft:

vom Verb verrufen[1]

Sinnverwandte Wörter:

[1] mit einem abwertenden Zusatz: Leumund, Renommee, Ruf

Beispiele:

[1] „So sehr ich auch vor ungeahnten Fehlermöglichkeiten der Pointer warnen möchte, eines muss an dieser Stelle gesagt werden: Die Pointer sind im Prinzip nicht schuld an den Fehlern, für die sie in Verruf gekommen sind.“[2]
[1] „Ich werde Sie dermaßen in Verruf bringen, dass Sie nicht mehr wissen, wo Sie sich vor lauter Scham verkriechen sollen. Ich brauche nur zu sagen, wie die Sache gelaufen ist, und kein Mensch wird mehr Respekt vor Ihnen haben.“[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] in Verruf kommen, in Verruf geraten, in Verruf bringen, in Verruf sein

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Verruf
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Verruf
[1] The Free Dictionary „Verruf
[1] Duden online „Verruf

Quellen:

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