Trosse
Trosse (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Trosse
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die Trossen
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Genitiv | der Trosse
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der Trossen
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Dativ | der Trosse
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den Trossen
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Akkusativ | die Trosse
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die Trossen
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Worttrennung:
- Tros·se, Plural: Tros·sen
Aussprache:
- IPA: [ˈtʁɔsə]
- Hörbeispiele:
Trosse (Info) - Reime: -ɔsə
Bedeutungen:
- [1] Nautik: dickes, langes Tau aus Hanf oder Stahldraht
Herkunft:
- [1] mittelniederdeutsch gleichbedeutend trosse, trotze, das von französisch trousse → fr „Bündel, Seil“ entlehnt ist; vermutlicher Ursprung ist lateinisch torquēre → la „drehen“, „winden“. Das Wort ist seit dem 14. Jahrhundert belegt.[1]
Synonyme:
- [1] Festmacher(leine), Seil, Tau
Gegenwörter:
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
- [1] Schlepptrosse, Stahltrosse
Beispiele:
- [1] „Bei dem Unglück hatte ein zu tief fliegender US-Militärjet die Trosse einer Seilbahn in den italienischen Dolomiten gekappt.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] Trosse ausbringen, festmachen, kappen
Wortbildungen:
- [1] Ankertrosse (nur von seemännischen Laien gebraucht), Schlepptrosse
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Trosse“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Trosse“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Trosse“
- [1] canoo.net „Trosse“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Trosse“
Quellen:
- Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Trosse“, Seite 932.
- Berliner Zeitung, 1999
Deklinierte Form
Worttrennung:
- Tros·se
Aussprache:
- IPA: [ˈtʁɔsə]
- Hörbeispiele:
Trosse (Info) - Reime: -ɔsə
Grammatische Merkmale:
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