Tragödie
Tragödie (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Tragödie
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die Tragödien
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Genitiv | der Tragödie
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der Tragödien
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Dativ | der Tragödie
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den Tragödien
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Akkusativ | die Tragödie
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die Tragödien
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Worttrennung:
- Tra·gö·die, Plural: Tra·gö·di·en
Aussprache:
- IPA: [tʁaˈɡøːdi̯ə]
- Hörbeispiele:
Tragödie (Info) - Reime: -øːdi̯ə
Bedeutungen:
- [1] Theater: dramatische Gattung; Drama, in dem es um Schicksal, Unglück und tragische Katastrophen geht, und das meistens ein negatives Ende hat
- [2] allgemein: als katastrophal empfundenes Ereignis
Herkunft:
- über gleichbedeutend lateinisch tragoedia → la entlehnt, aus dem altgriechischen τραγῳδία (tragōidía) → grc „Trauerspiel“, wörtlich: „Bocksgesang“; zu τράγος „Ziegenbock“ und ᾠδή (ōidē) „Gesang“[1]
Synonyme:
- [1] Trauerspiel
- [2] Unglück
Gegenwörter:
Oberbegriffe:
- [1] Drama
Unterbegriffe:
- [1] Charaktertragödie, Todestragödie, Schicksalstragödie, Tragikomödie
- [1, 2] Liebestragödie
- [2] Ehetragödie, Eifersuchtstragödie, Familientragödie
Beispiele:
- [1] Goethes „Faust“ ist eine Tragödie.
- [2] Das Geiseldrama war eine Tragödie.
Wortfamilie:
- tragisch, Tragik, Tragödiendarsteller, Tragödiendichter
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Tragödie“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Tragödie“
- [1, 2] canoo.net „Tragödie“
- [1] The Free Dictionary „Tragödie“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Tragödie“
- [1] Duden online „Tragödie“
Quellen:
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 1363.
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