Säbelrasseln

Säbelrasseln (Deutsch)

Substantiv, n

Singular

Plural

Nominativ das Säbelrasseln

Genitiv des Säbelrasselns

Dativ dem Säbelrasseln

Akkusativ das Säbelrasseln

Worttrennung:

Sä·bel·ras·seln, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈzɛːbl̩ˌʁasl̩n]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Politik, abwertend: Demonstration militärischer Stärke als Drohung

Herkunft:

Substantivierung der Phrase (mit dem) Säbel rasseln, einer Metapher für das Bezeichnete; vergleiche säbelrasselnd und Säbelrassler

Synonyme:

militärische Drohgebärden

Sinnverwandte Wörter:

martialische Töne, kriegerische Rhetorik/Parolen, Kriegsdrohungen

Oberbegriffe:

[1] Machtdemonstration

Beispiele:

[1] „Durch blutrünstige Reden, auftrumpfendes Säbelrasseln und diplomatische Taktlosigkeiten schlimmster Art habe er für einen permanenten Alarmzustand gesorgt und das Misstrauen der anderen Mächte in die Absichten der deutschen Politik geschürt.“[1]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Säbelrasseln
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Säbelrasseln
[*] canoo.net „Säbelrasseln
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonSäbelrasseln
[1] Duden online „Säbelrasseln
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Säbelrasseln
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Säbelrasseln

Quellen:

  1. Volker Ullrich: »Er ist durch und durch falsch«. In: Zeit Online. 5. Oktober 2008, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 1. März 2014).
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