Seenot

Seenot (Deutsch)

Substantiv, f

Singular

Plural

Nominativ die Seenot

Genitiv der Seenot

Dativ der Seenot

Akkusativ die Seenot

Worttrennung:

See·not, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈzeːˌnoːt]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] eine Situation extremer Gefahr eines Schiffes (oder auch Flugzeuges) durch Feuer, Strandung, Explosion oder anderer kritischer Umstände auf See

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven See und Not

Beispiele:

[1] „Wie die Matrosen in Seenot ließ sie verzweifelte Blicke über die öde ihres Daseins schweifen und suchte fern in den dunstigen Weiten ein weißes Segel.“[1]
[1] Viele Schiffe sind bei diesem Orkan in Seenot geraten.
[1] „Kurz darauf sanken zwei weitere Fähren oder gerieten in Seenot.“[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] in Seenot geraten, jemanden aus Seenot retten

Wortbildungen:

Seenotdienst, Seenotkreuzer, Seenotretter, Seenotrettungsdienst, Seenotrettungsflugzeug, Seenotrettungskreuzer, Seenotruf, Seenotsignal, Seenotzeichen

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Seenot
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Seenot
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Seenot
[1] canoo.net „Seenot
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonSeenot

Quellen:

  1. Gustave Flaubert: Madame Bovary. Sittenbild aus d. Provinz. Reclam, Stuttgart 1972, ISBN 3-15-005666-7 (Universal-Bibliothek; Nr. 5666/5670a), Seite 77.
  2. Wolf-Ulrich Cropp: Wie ich die Prinzessin von Sansibar suchte und dabei mal kurz am Kilimandscharo vorbeikam. DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2016, ISBN 978-3-7701-8280-0, Seite 71.
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