Satteldach

Satteldach (Deutsch)

Substantiv, n

Singular

Plural

Nominativ das Satteldach

die Satteldächer

Genitiv des Satteldachs
des Satteldaches

der Satteldächer

Dativ dem Satteldach
dem Satteldache

den Satteldächern

Akkusativ das Satteldach

die Satteldächer

Worttrennung:

Sat·tel·dach, Plural: Sat·tel·dä·cher

Aussprache:

IPA: [ˈzatl̩ˌdax]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] sehr verbreitete, klassische Form eines Daches mit zwei gegeneinander geneigten Dachflächen, die einen dreieckigen, senkrecht stehenden Giebel ergeben

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Sattel und Dach

Synonyme:

[1] Giebeldach

Gegenwörter:

[1] Flachdach, Kegeldach, Kuppeldach, Mansarddach, Pultdach, Schleppdach, Sheddach, Tonnendach, Walmdach, Zwiebeldach

Oberbegriffe:

[1] Dachform, Dach

Beispiele:

[1] Auf Kinderzeichnungen haben Häuser immer ein Satteldach – oder?
[1] „Sie bewunderten die mit roten Ziegeln gedeckten und von verspielten Wetterfahnen bekrönten steilen Satteldächer, staunten über das Kopfsteinpflaster und die Granitplatten auf den Wegen.“[1]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Satteldach
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Satteldach
[1] canoo.net „Satteldach
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonSatteldach

Quellen:

  1. Jurij Kostjaschow: Am Schnittpunkt dreier Welten. In: Als die Deutschen weg waren. Was nach der Vertreibung geschah: Ostpreußen, Schlesien, Sudetenland. 6. Auflage. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2013, ISBN 978-3-499-62204-5, Seite 283-309, Zitat Seite 295f.
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