Privatmesse

Privatmesse (Deutsch)

Substantiv, f

Singular

Plural

Nominativ die Privatmesse

die Privatmessen

Genitiv der Privatmesse

der Privatmessen

Dativ der Privatmesse

den Privatmessen

Akkusativ die Privatmesse

die Privatmessen

Worttrennung:

Pri·vat·mes·se, Plural: Pri·vat·mes·sen

Aussprache:

IPA: [pʁiˈvaːtˌmɛsə]
Hörbeispiele:  Privatmesse (Info)

Bedeutungen:

[1] Katholizismus, Liturgie: eine Heilige Messe, die nicht Gemeinde- oder Konventsmesse ist; dem Zelebranten dient normalerweise ein Ministrant; die Privatmesse wird ohne öffentliche Ankündigung gefeiert

Herkunft:

zusammengesetzt aus privat und Messe

Synonyme:

[1] lateinisch: missa sine populo, veraltet: missa privata

Gegenwörter:

[1] missa cum populo; Gemeindemesse, Konventsmesse

Oberbegriffe:

[1] Messe (Eucharistie); Gottesdienst

Unterbegriffe:

[1] missa solitaria

Beispiele:

[1] „Seit der Promulgation des Motu proprios ›Summorum Pontificum‹ im September 2007 ist es jedem römisch-katholischen Priester wieder gestattet, die Privatmesse nach dem Missale Romanum des hl. Pius V. in der Ausgabe des Jahres 1962 zu feiern.“[1]
[1] Bestimme Formen der Privatmesse wurden von Martin Luther kritisiert.
[1] In den Ostkirchen sind Privatmessen nicht üblich.
[1] „Goldt wies darauf hin, dass die Privatmesse Samstag um acht Uhr nicht durch Glockengeläut angekündigt und nicht in den Gottesdienstanzeiger aufgenommen werde.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Privatmesse
[1] Deutsches Liturgisches Institut: Kleines Liturgisches WörterbuchPrivatmesse

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Privatmesse“ (Stabilversion)
  2. augsburger-allgemeine.de
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