Katholizismus

Katholizismus (Deutsch)

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Katholizismus

Genitiv des Katholizismus

Dativ dem Katholizismus

Akkusativ den Katholizismus

Nicht mehr gültige Schreibweisen:

Catholicismus‎, Catholizismus‎, Katholicismus‎

Worttrennung:

Ka·tho·li·zis·mus, kein Plural

Aussprache:

IPA: [katoliˈt͡sɪsmʊs]
Hörbeispiele:
Reime: -ɪsmʊs

Bedeutungen:

[1] Religion, Christentum: Gesamtheit römisch-katholischer Anschauungen, Organisationsformen und Bräuche

Herkunft:

im 17. Jahrhundert zum lateinischen Adjektiv: catholicus  la = „allgemein“ und dem neulateinischen Suffix: -ismus = -ismus gebildet;[1] weitere Herkunft siehe katholisch

Gegenwörter:

[1] Buddhismus, Calvinismus, Hinduismus, Islam, Judentum, Kirche der Orthodoxie, Protestantismus

Oberbegriffe:

[1] Religion, Christentum

Beispiele:

[1] „Ein großer Teil lebt noch in den Formen des Katholizismus, ohne leider den großen Geist dieser Formen und ihren jetzigen Übergang zum Weltgeschichtlichen zu ahnen;“[2]
[1] „Wer den Katholizismus in Warschau sucht, könnte auch die Formel 1 in Karlsruhe suchen, er ist einfach im falschen Film.“[3]
[1] „Im Katholizismus suchte sie Trost, denn sie fühlte sich unglücklich in ihrem Leben.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Katholizismus
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Katholizismus
[1] canoo.net „Katholizismus
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonKatholizismus

Quellen:

  1. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2, Seite 398.
  2. Heinrich Heine  WP: Reisebilder. In: Projekt Gutenberg-DE. Über Polen; Geschrieben im Herbst 1822 (URL).
  3. Steffen Möller: Viva Warszawa. Polen für Fortgeschrittene. Piper, München/Berlin 2015, Seite 285. ISBN 978-3-89029-459-9.
  4. Angela Bajorek: Wer fast nichts braucht, hat alles. Janosch. Die Biographie. Ullstein, Berlin 2016, ISBN 978-3-550-08125-5, Seite 86. Polnisches Original 2015.
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