Narkotikum

Narkotikum (Deutsch)

Substantiv, n

Singular

Plural

Nominativ das Narkotikum

die Narkotika

Genitiv des Narkotikums

der Narkotika

Dativ dem Narkotikum

den Narkotika

Akkusativ das Narkotikum

die Narkotika

Worttrennung:

Nar·ko·ti·kum, Plural: Nar·ko·ti·ka

Aussprache:

IPA: [naʁˈkoːtikʊm]
Hörbeispiele:  Narkotikum (Info)
Reime: -oːtikʊm

Bedeutungen:

[1] Medizin, Pharmazie, fachsprachlich: Substanz, die bei Verabreichung eine Narkose hervorruft; Mittel, das bewusstlos macht und betäubt
[2] Medizin: Schmerzmittel, das bei Missbrauch zu einer Sucht führen kann

Synonyme:

[1] Betäubungsmittel, Narkosemittel, fachsprachlich: Allgemeinanästhetikum
[2] Rauschmittel

Unterbegriffe:

[2] Kokain, Morphium, Opium

Beispiele:

[1] Chloroform gehört zu den volatilen Narkotika.
[1] „Er entblößte gerade ihre Brust, als sich das Narkotikum seiner vollends bemächtigte und ihn auf eine psychedelische Reise schickte, die die ganze Nacht anhielt.“[1]
[1] „Doll war erst mitten in der Schlafmittelentwöhnung und noch nicht ganz taktfest in der Stimmung, und der Verdacht würde bei den Ärzten bestehen, dass er sich beim freien Ausgang in die Stadt zusätzliche Schlafmittel oder gar Narkotika besorgen würde.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Narkotikum
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Narkotikum
[1] canoo.net „Narkotikum
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonNarkotikum
[1] The Free Dictionary „Narkotikum
[1] wissen.de – Wörterbuch „Narkotikum
[1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Narkotikum“ auf wissen.de
[1] wissen.de – Lexikon „Narkotika
[1] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Narkotikum
[1, 2] Duden online „Narkotikum
[1, 2] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 1193.
[1, 2] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220, Seite 702.
[1] Peter Reuters: Springer Klinisches Wörterbuch. Mit 2450 Abbildungen und Tabellen. 1. Auflage. Springer Medizin Verlag, Heidelberg 2007, ISBN 978-3-540-34601-2, Seite 1253.

Quellen:

  1. Harry M. Deutsch: Das Lied der Loreley. Roman über ein 1500jähriges Mysterium bis in die Gegenwart. Eisbär-Verlag, Berlin 1998, ISBN 3-930057-47-6, Seite 246.
  2. Hans Fallada: Der Alpdruck. Roman. Aufbau, Berlin 2014, ISBN 978-3-351-03578-5, Seite 158f. Erstveröffentlichung 1947.
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