Mayonnaise

Mayonnaise (Deutsch)

Substantiv, f

Singular

Plural

Nominativ die Mayonnaise

die Mayonnaisen

Genitiv der Mayonnaise

der Mayonnaisen

Dativ der Mayonnaise

den Mayonnaisen

Akkusativ die Mayonnaise

die Mayonnaisen

Nicht mehr gültige Schreibweisen:

Majonäse

Worttrennung:

Ma·yon·nai·se, Plural: Ma·yon·nai·sen

Aussprache:

IPA: [majɔˈnɛːzə] (österreichisch auch: [majɔˈnɛːz])
Hörbeispiele:  Mayonnaise (Info)
Reime: -ɛːzə

Bedeutungen:

[1] Gastronomie: eine dickflüssige, kalt hergestellte Sauce auf der Basis von Eigelb und Öl

Abkürzungen:

[1] kurz, umgangssprachlich: Mayo

Herkunft:

Im 19. Jahrhundert von gleichbedeutend französisch mayonnaise  fr entlehnt, ältere Form mahonaise – wahrscheinlich in Anlehnung an Mahón, die Hauptstadt der Balerareninsel Menorca, bzw. vielleicht in Anlehnung an mahonais  fr „aus Mahón (stammend)“[1][2] oder von französisch mailler  frschlagen[3]

Synonyme:

[1] (veraltet, preußisch:) Öltunke

Oberbegriffe:

[1] Soße

Unterbegriffe:

[1] Hummermayonnaise, Remoulade, Salatmayonnaise

Beispiele:

[1] Keine Angst, es ist ganz leicht eine Mayonnaise zu machen.
[1] „Eine halbe Stunden später biss ich beherzt in einen Doppelwhopper, und Ketchup und Mayonnaise sammelten sich in meinem zotteligen Vagabundenbart“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Mayonnaise
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Mayonnaise
[1] canoo.net „Mayonnaise
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonMayonnaise
[1] Duden online „Mayonnaise

Quellen:

  1. Rudolf Köster: Eigennamen im deutschen Wortschatz. Ein Lexikon. Walter de Gruyter, Berlin 2003, ISBN 978-3110177022, Seite 108 (113)
  2. Günther Drosdowski (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 2. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Wien/Zürich 1989, ISBN 3-411-20907-0, Seite 448
  3. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Seite 608
  4. Markus Maria Weber: Ein Coffee to go in Togo. Ein Fahrrad, 26 Länder und jede Menge Kaffee. 2. Auflage. Conbook Medien, Meerbusch 2016, ISBN 978-3-95889-138-8, Seite 171.
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