Magnetrührstab

Magnetrührstab (Deutsch)

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Magnetrührstab

die Magnetrührstäbe

Genitiv des Magnetrührstabs
des Magnetrührstabes

der Magnetrührstäbe

Dativ dem Magnetrührstab
dem Magnetrührstabe

den Magnetrührstäben

Akkusativ den Magnetrührstab

die Magnetrührstäbe

Worttrennung:

Mag·net·rühr·stab, Plural: Mag·net·rühr·stä·be

Aussprache:

IPA: []
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Laborausstattung: Stäbchen aus magnetischem Material, das in Flüssigkeiten gegeben wird, um es mithilfe eines Magnetrührers in eine Drehung zu versetzen

Herkunft:

Determinativkompositum der Substantive Magnet und Stab mit dem Verb rühren

Synonyme:

[1] Fischchen, Knochen, Rührfisch, Rührfischchen

Verkleinerungsformen:

[1] Magnetrührstäbchen

Oberbegriffe:

[1] Equipment, Gerätschaft

Beispiele:

[1] „Der Magnetrührstab im Reaktionskolben wird vom Magnetrührer in Bewegung gesetzt.“[1]
[1] „Zur Vermeidung von Siederverzügen während der Destillation (plötzliches, explosionsartiges Verdampfen des Destillationsgutes) wird während der Destillation mit einem Magnetrührstab und Magnetrührer gerührt.“[2]
[1] „Das Rühren solcher Kulturen erfolgt am besten langsam und mit großflächigen Rührblättern oder mit einem dicken Magnetrührstab.“[3]
[1] „Als Reaktionsgefässe dienten vier 2 ml Schraubdeckgläser mit passendem Magnetrührstab, welche in den 60 ml Autoklaven (Premex) eingesetzt wurden.“[4]
[1] „Ein fest verschraubbarer Schlenk-Kolben mit N₂-Anschluß (vorzugsweise mit PTFE-Hahn) und Magnetrührstab wird dreimal ausgeheizt und jeweils mit getrocknetem N₂ begast.“[5]

Übersetzungen

Quellen:

  1. Philipp Kurz, Norbert Stock: Synthetische Anorganische Chemie: Grundkurs. Walter de Gruyter, Berlin 2013, ISBN 9783110258745, Seite 11
  2. Hünig, Märkl, Sauer, Kreitmeier, Ledermann; Joachim Podlech (Herausgeber): Arbeitsmethoden in der organischen Chemie. 3. überarbeitete Auflage Auflage. Lehmanns Media, Berlin 2014, ISBN 9783865416186, Seite 104
  3. R. Ian Freshney: Tierische Zellkulturen: Ein Methoden-Handbuch. Walter de Gruyter, Berlin 1990, ISBN 3110115603, Seite 315
  4. Stefan Kaiser: Neue Phosphor-Pyridin-Liganden für die Iridium-katalysierte enantioselektive Hydrierung. Cuvillier Verlag, Göttingen 2005, ISBN 3865375936, Seite 254
  5. Sascha Büchel: Absorber-Polymere auf Polyoxazolinbasis. Herbert Utz Verlag, München 2001, ISBN 3831600848, Seite 141
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