Lehrerin

Lehrerin (Deutsch)

Substantiv, f

Singular

Plural

Nominativ die Lehrerin

die Lehrerinnen

Genitiv der Lehrerin

der Lehrerinnen

Dativ der Lehrerin

den Lehrerinnen

Akkusativ die Lehrerin

die Lehrerinnen

Worttrennung:

Leh·re·rin, Plural: Leh·re·rin·nen

Aussprache:

IPA: [ˈleːʁəʁɪn]
Hörbeispiele:  Lehrerin (Info)
Reime: -eːʁəʁɪn

Bedeutungen:

[1] Vermittlerin von Wissen, die im Allgemeinen auch mit einem Erziehungsauftrag ausgestattet ist

Herkunft:

Ableitung (speziell Motion, Movierung) von Lehrer mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in

Sinnverwandte Wörter:

[1] Mentorin, Tutorin

Männliche Wortformen:

[1] Lehrer

Oberbegriffe:

[1] Pädagogin

Unterbegriffe:

[1] Berufsschullehrerin, Dorflehrerin, Fachlehrerin, Fahrlehrerin, Fahrschullehrerin, Gesamtschullehrerin, Grundschullehrerin, Gymnasiallehrerin, Hauptschullehrerin, Hilfslehrerin, Hochschullehrerin, Junglehrerin, Kirchenlehrerin, Klassenlehrerin, Nachhilfelehrerin, Neulehrerin, Oberlehrerin, Pflichtschullehrerin, Realschullehrerin, Sekundarstufenlehrerin, Sonderschullehrerin, Volksschullehrerin, Wanderlehrerin
[1] Golflehrerin, Reitlehrerin, Schachlehrerin, Skilehrerin, Tanzlehrerin, Tennislehrerin, Yogalehrerin
[1] weitere Unterbegriffe nach Fächern: Ballettlehrerin, Biologielehrerin (Biolehrerin), Chemielehrerin, Deutschlehrerin, Englischlehrerin, Erdkundelehrerin, Französischlehrerin, Gemeinschaftskundelehrerin, Geschichtslehrerin, Griechischlehrerin, Hauswirtschaftslehrerin, Islamlehrerin, Kunstlehrerin, Lateinlehrerin, Lebenskundelehrerin, Mathematiklehrerin (Mathelehrerin), Musiklehrerin, Physiklehrerin, Politiklehrerin, Religionslehrerin, Russischlehrerin, Schwimmlehrerin, Spanischlehrerin, Sportlehrerin, Türkischlehrerin, Turnlehrerin, Werklehrerin

Beispiele:

[1] Die Lehrerin erklärt mir die Grundrechenarten.
[1] „Ihre jungen Lehrerinnen mit ihren Kopftüchern und fußlangen Mänteln versuchten kichernd, die Lage zu beruhigen, halb gerührt, halb verschämt, halb stolz auf ihre Schüler, halb entschuldigend.“[1]
[1] „Lehrerin war sie, im Osten Deutschlands.“[2]
[1] „Die Lehrerinnen schauten ihre neue Kollegin nur an – resigniert und ein bisschen mitleidig.“[3]
[1] „Das fand meine Lehrerin weniger lustig.“[4]

Wortbildungen:

Lehrerinnenfortbildung

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Lehrerin
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Lehrerin
[1] canoo.net „Lehrerin
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonLehrerin
[1] Duden online „Lehrerin

Quellen:

  1. Wolfgang Büscher: Ein Frühling in Jerusalem. Rowohlt Berlin Verlag, Berlin 2014, ISBN 978-3-87134-784-9, Seite 199.
  2. Thilo Mischke: Húh! Die Isländer, die Elfen und ich. Unterwegs in einem sagenhaften Land. Ullstein, Berlin 2017, ISBN 978-3-86493-052-2, Seite 121.
  3. Karin Kalisa: Sungs Laden. Roman. Droemer, München 2017, ISBN 978-3-426-30566-9, Seite 12.
  4. Kaya Yanar: Made in Germany. 3. Auflage. Wilhelm Heyne, München 2011, ISBN 978-3-453-60204-5, Seite 36.
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