Laszivität

Laszivität (Deutsch)

Substantiv, f

Singular

Plural

Nominativ die Laszivität

Genitiv der Laszivität

Dativ der Laszivität

Akkusativ die Laszivität

Worttrennung:

Las·zi·vi·tät, kein Plural

Aussprache:

IPA: [last͡siviˈtɛːt]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Eigenschaft/Haltung/Handlungsweise, die bewusst den Körper einsetzt, um durch sexuelle Reize (laszives Verhalten) zu verführen oder Begehren/Begierde zu wecken

Herkunft:

Ableitung (Suffigierung) vom Adjektiv lasziv mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ität[1]

Sinnverwandte Wörter:

[1] Anstößigkeit, Koketterie, Schlüpfrichkeit, Sinnlichkeit, Verführungskunst, Verlockung

Gegenwörter:

[1] Härte

Beispiele:

[1] „In einer der berühmtesten Sequenzen des Films trägt Dietrich einen Anzug und küsst eine Frau, führt das Selbstbewusstsein, die Laszivität und Nonchalance der Amy Jolly also auch performativ vor.“[2]
[1] „Laszivität in der Musik entsprach der Laszivität der Sitten. Ganz abgesehn vom Politischen (und 1831 tost das ganze Pariser Leben von Politik, dem Verhaßtesten, was der junge Mendelssohn kennt!) ist es die Überbetonung des Erotischen auf dem Theater, die ihn verletzt und die ihn erschreckt.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Laszivität
[*] canoo.net „Laszivität
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Laszivität
[*] The Free Dictionary „Laszivität
[1] Duden online „Laszivität

Quellen:

This article is issued from Wiktionary. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.