Konditorei

Konditorei (Deutsch)

Substantiv, f

Singular

Plural

Nominativ die Konditorei

die Konditoreien

Genitiv der Konditorei

der Konditoreien

Dativ der Konditorei

den Konditoreien

Akkusativ die Konditorei

die Konditoreien

Worttrennung:

Kon·di·to·rei, Plural: Kon·di·to·rei·en

Aussprache:

IPA: [ˌkɔnditoˈʁaɪ̯]
Hörbeispiele:  Konditorei (Info)
Reime: -aɪ̯

Bedeutungen:

[1] Gewerbefachbetrieb zur Herstellung von Kuchen, Torten und Plätzchen

Herkunft:

in der Bedeutung „Backraum für Feinbackwaren“ seit dem 18. Jahrhundert bezeugt;[1]
Ableitung zu dem Substantiv Konditor mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ei

Synonyme:

[1] veraltet: Zuckerbäckerei

Sinnverwandte Wörter:

[1] Bäckerei

Oberbegriffe:

[1] Geschäft, Gewerbe

Unterbegriffe:

[1] Hauskonditorei

Beispiele:

[1] Ich geh' mal schnell in die Konditorei nebenan und kaufe Törtchen.
[1] „Jeden Tag sitze ich in der kleinen Konditorei gegenüber dem Theater und warte auf sie.“[2]
[1] „Wir gingen dann in die Konditorei, und es gab dort sehr viele Kuchen und Torten in einer langen Vitrine.“[3]

Wortbildungen:

konditern

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Konditorei
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Konditorei
[1] canoo.net „Konditorei
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonKonditorei

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9, Seite 702
  2. Ernst Toller: Eine Jugend in Deutschland. Reclam, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-15-018688-6, Seite 38. Erstauflage 1933.
  3. Hanns-Josef Ortheil: Die Berlinreise. Roman eines Nachgeborenen. Luchterhand, München 2014, ISBN 978-3-630-87430-2, Seite 146.
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