Kochbeutel

Kochbeutel (Deutsch)

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Kochbeutel

die Kochbeutel

Genitiv des Kochbeutels

der Kochbeutel

Dativ dem Kochbeutel

den Kochbeuteln

Akkusativ den Kochbeutel

die Kochbeutel

Worttrennung:

Koch·beu·tel, Plural: Koch·beu·tel

Aussprache:

IPA: [ˈkɔxˌbɔɪ̯tl̩]
Hörbeispiele:  Kochbeutel (Info)

Bedeutungen:

[1] Gastronomie: Beutel aus hitzebeständigem Kunststoff, in dem Nahrungsmittel in kochendem Wasser gegart oder erhitzt werden können

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs kochen und dem Substantiv Beutel

Oberbegriffe:

[1] Beutel

Beispiele:

[1] Der Reis im Kochbeutel ist nach zehn Minuten fertig.
[1] „1959 revolutionierte das erste Flockenpüree ohne Milch den deutschen Kartoffelbrei, 1967 folgte die erste Kartoffel-Instant-Suppe, 1970 schließlich der erste Knödel im Kochbeutel.[1]
[1] „Von ihrem Münchner »Skinny-Menu«-Laden aus versorgt sie einen ständig wachsenden Kundenkreis […] mit Tiefkühl-Menus der Nouvelle Cuisine, die mittags im Kochbeutel und abends im Backofen problemlos erhitzt werden können.“[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] Klöße/Knödel, Reis im Kochbeutel

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Kochbeutel
[1] The Free Dictionary „Kochbeutel
[1] Duden online „Kochbeutel
[1] wissen.de – Wörterbuch „Kochbeutel
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Kochbeutel
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kochbeutel
[*] canoo.net „Kochbeutel
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonKochbeutel
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Kochbeutel

Quellen:

  1. Kathedralen der Arbeit (3). In: Zeit Online. 2002, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 30. Dezember 2014).
  2. SPECTRUM Diät für Feinschmecker. In: Spiegel Online. Nummer 29, 19. Juli 1982, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 30. Dezember 2014).
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