Hemd
Hemd (Deutsch)
Substantiv, n
Singular
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Plural
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Nominativ | das Hemd
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die Hemden
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Genitiv | des Hemdes des Hemds
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der Hemden
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Dativ | dem Hemd dem Hemde
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den Hemden
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Akkusativ | das Hemd
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die Hemden
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Worttrennung:
- Hemd, Plural: Hem·den
Aussprache:
- IPA: [hɛmt]
- Hörbeispiele:
Hemd (Info), Hemd (Österreich) (Info) - Reime: -ɛmt
Bedeutungen:
- [1] Teil der Oberbekleidung für den Oberkörper, vor allem für Männer
Herkunft:
- Das Wort geht über mittelhochdeutsch hem(e)de, althochdeutsch hemidi auf westgermanisch *hamiÞja- „Hemd“ zurück, belegt seit dem 8. Jahrhunert[1]
Gegenwörter:
- [1] Hose
Oberbegriffe:
- [1] Kleidung, Kleidungsstück
Unterbegriffe:
- [1] Anzughemd, Braunhemd, Flanellhemd, Freizeithemd, Hawaiihemd, Kettenhemd, Khakihemd, Nachthemd, Nylonhemd, Oberhemd, Polohemd, Sporthemd, T-Shirt, Totenhemd, Uniformhemd, Unterhemd, Westerhemd
- [1] Dreiviertelarmhemd, Kurzarmhemd, Langarmhemd
Beispiele:
- [1] Sie sucht eine passende Krawatte zu seinem Hemd aus.
- [1] „Er riß sich das Hemd vom Leib und zog die Hosen aus.“[2]
- [1] „Er trägt einen schwarzen Anzug mit weißem Hemd.“[3]
Redewendungen:
- das Hemd ist jemandem näher als der Rock (zuerst an sich selbst denken)
- das letzte Hemd hat keine Taschen (Geld kann man nicht mit ins Jenseits nehmen)
- ein Hemd sein (ein Schwächling, Feigling sein)
- ein schmales Hemd (ein Hänfling)
- Mohr im Hemd (eine Süßspeise)
- nass bis aufs Hemd (völlig durchnässt)
- sein letztes Hemd verlieren/verwetten/hergeben (alles was man noch besitzt …)
- sich ins Hemd machen (sich fürchten)
- jemanden ausziehen bis aufs Hemd (ihn finanziell ausplündern, ihm alles wegnehmen)
Wortbildungen:
- Adjektive/Adverbien: behemdet, hemdfarbig, hemdsärmelig
- Substantive: Hemdärmel (Hemdsärmel), Hemdenmatz Hemdfarbe, Hemdknopf, Hemdkragen, Hemdtasche
Übersetzungen
Dialektausdrücke: | ||||
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Hemd“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hemd“
- [1] canoo.net „Hemd“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Hemd“
- [1] The Free Dictionary „Hemd“
- [1] Duden online „Hemd“
Quellen:
- Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Hemd“, Seite 406.
- Jens Rehn, Nachwort von Ursula März: Nichts in Sicht. Schöffling, Frankfurt/Main 2018, ISBN 978-3-89561-149-0, Seite 100.
- Björn Kuhligk, Tom Schulz: Rheinfahrt. Ein Fluss. Seine Menschen. Seine Geschichten. Orell Füssli, Zürich 2017, ISBN 978-3-280-05630-1, Seite 195.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- Homophone: hemmt
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