Unterhemd

Unterhemd (Deutsch)

Substantiv, n

Singular

Plural

Nominativ das Unterhemd

die Unterhemden

Genitiv des Unterhemdes
des Unterhemds

der Unterhemden

Dativ dem Unterhemd
dem Unterhemde

den Unterhemden

Akkusativ das Unterhemd

die Unterhemden

Worttrennung:

Un·ter·hemd, Plural: Un·ter·hem·den

Aussprache:

IPA: [ˈʊntɐˌhɛmt]
Hörbeispiele:  Unterhemd (Info)

Bedeutungen:

[1] ein Hemd, das direkt auf der Haut unter der anderen Kleidung getragen wird

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus der Präposition unter und dem Substantiv Hemd

Synonyme:

[1] Leibchen, Leiberl

Gegenwörter:

[1] Oberhemd

Oberbegriffe:

[1] Hemd

Oberbegriffe:

[1] Funktionsunterhemd (→ Ski-Funktionsunterhemd)

Beispiele:

[1] Nicht jeder mag Unterhemden tragen.
[1] „Später traf ich auf Daníel, der in seinem zerlöcherten Unterhemd in der Küche saß und unter dem Weihnachtsstern rauchte.“[1]
[1] „Er war im Unterhemd und hustete.“[2]
[1] „Sie sitzen in ihren Unterhemden zwischen den Obstkisten und lassen eine Flasche Wein herumgehen.“[3]
[1] „Auf gut Glück klopfte er an irgendeine Tür, worauf ein muskulöser Glatzkopf im Unterhemd öffnete.“[4]


Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Unterhemd
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Unterhemd
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Unterhemd
[*] canoo.net „Unterhemd
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonUnterhemd
[1] The Free Dictionary „Unterhemd
[(1)] Duden online „Unterhemd

Quellen:

  1. Huldar Breiðfjörð: Schafe im Schnee. Ein Färöer-Roman. Aufbau, Berlin 2013, ISBN 978-3-351-03534-1, Seite 198. Isländisches Original 2009.
  2. Gerhard Henschel: Kindheitsroman. Hoffmann und Campe, Hamburg 2004, ISBN 3-455-03171-4, Seite 45.
  3. James Salter: Ein Spiel und ein Zeitvertreib. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2000, ISBN 3-499-22440-2, Seite 132.
  4. Robert Baur: Blutmai. Roman. Gmeiner, Meßkirch 2018, ISBN 978-3-8392-2290-4, Seite 109.
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