Nachthemd

Nachthemd (Deutsch)

Substantiv, n

Singular

Plural

Nominativ das Nachthemd

die Nachthemden

Genitiv des Nachthemdes
des Nachthemds

der Nachthemden

Dativ dem Nachthemd
dem Nachthemde

den Nachthemden

Akkusativ das Nachthemd

die Nachthemden

Worttrennung:

Nacht·hemd, Plural: Nacht·hem·den

Aussprache:

IPA: [ˈnaxtˌhɛmt]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Bekleidungsstück für die Nachtruhe, das vor allem von Damen getragen wird

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Nacht und Hemd

Gegenwörter:

[1] Schlafanzug

Oberbegriffe:

[1] Nachtgewand; Kleidungsstück

Beispiele:

[1] Zu Weihnachten bekam meine Mutter ein neues Nachthemd aus Seide.
[1] „Der alte Mann trug ein langes Nachthemd, das bis auf den Fußboden reichte.“[1]
[1] „Aber nicht mehr der förmliche junge Mann in grauer Livree, sondern etwas Lächerliches in einem übermäßig langen, weißen Nachthemd mit bunter Borte.“[2]
[1] „Der Mann im Nachthemd hat die Nacht nicht allein verbracht.“[3]
[1] „Sie sagte niemandem, wohin sie ging, und nahm nur ein Nachthemd und ihre Zahnbürste mit.“[4]

Wortbildungen:

[1] Nachthemdensitzung


Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Nachthemd
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Nachthemd
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Nachthemd
[1] canoo.net „Nachthemd
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonNachthemd

Quellen:

  1. Arno Surminski: Kudenow oder An fremden Wassern weinen. Roman. Hoffmann und Campe, Hamburg 1978, Seite 239. Kein ISBN.
  2. Hans Fallada: Wolf unter Wölfen. Roman. 2. Auflage. Aufbau Verlag, Berlin 2013, ISBN 978-3-7466-2743-4, Seite 773. Erstveröffentlichung 1937.
  3. Reinhard Kaiser: Eos' Gelüst. Roman. Schöffling & Co., Frankfurt/Main 1995, ISBN 3-89561-060-7, Seite 12.
  4. Chika Unigwe: Schwarze Schwestern. Roman. Tropen, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-608-50109-4, Seite 264. Originalausgabe: Niederländisch 2007.
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