Hauptschöffin
Hauptschöffin (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Hauptschöffin
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die Hauptschöffinnen
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Genitiv | der Hauptschöffin
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der Hauptschöffinnen
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Dativ | der Hauptschöffin
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den Hauptschöffinnen
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Akkusativ | die Hauptschöffin
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die Hauptschöffinnen
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Worttrennung:
- Haupt·schöf·fin, Plural: Haupt·schöf·fin·nen
Aussprache:
- IPA: [ˈhaʊ̯ptˌʃœfɪn]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] Recht: regulär berufene Schöffin (Laienrichterin) für den Einsatz an etwa zwölf Sitzungstagen pro Jahr
Herkunft:
- Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Hauptschöffe, Subtraktionsfuge -e und mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in
Männliche Wortformen:
- [1] Hauptschöffe
Oberbegriffe:
- [1] Schöffin
Beispiele:
- [1] „Nach sechs Verhandlungstagen brach das Fundament des Prozesses ein, weil eine Ergänzungsschöffin auf dem Platz der Hauptschöffin saß – was wieder einmal fragen lässt, ob heute Schöffen nicht eher eine Belastung für die Berufsrichter sind denn eine Bereicherung für die Urteilsfindung.“[1]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hauptschöffin“
Quellen:
- Gisela Friedrichsen: „Er hat's gestanden“. In: Spiegel Online. Nummer 46, 10. November 2003, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 27. Januar 2019).
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