Harke
Harke (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Harke
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die Harken
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Genitiv | der Harke
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der Harken
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Dativ | der Harke
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den Harken
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Akkusativ | die Harke
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die Harken
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Worttrennung:
- Har·ke, Plural: Har·ken
Aussprache:
- IPA: [ˈhaʁkə]
- Hörbeispiele:
Harke (Info) - Reime: -aʁkə
Bedeutungen:
- [1] meist norddeutsch und mitteldeutsch: Gartengerät zum Ebnen von Beeten und Auflockern des Erdbodens; langer Stiel mit gabel- oder fingerförmigem Endstück zum Zusammenkehren von Laub oder anderem losem, typischerweise grobem Zeug, Gartenabfall
Herkunft:
- mittelniederdeutsch harke, mittelniederländisch harke, Herkunft darüber hinaus unsicher, vermutlich lautmalerischen Ursprungs; belegt seit dem 16. Jahrhundert[1]
Synonyme:
- [1] Rechen
Oberbegriffe:
- [1] Gartengerät, Werkzeug
Beispiele:
- [1] Wo hab' ich denn jetzt die Harke liegen lassen?
- [1] „Und die jüdischen Bauern reißen erbarmungslos mit ihren Harken und Schaufeln der sterbenden Erde den Bauch auf, um sie neu zu beleben.“[2]
Redewendungen:
- jemandem zeigen, was eine Harke ist – jemand anderem die eigene Überlegenheit zeigen, jemand anderem deutlich seinen eigenen Standpunkt klarmachen
Wortbildungen:
Übersetzungen
- Siehe auch: Rechen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Harke“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „harke, f., harke, harken, m.“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Harke“
- [1] canoo.net „Harke“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Harke“
Quellen:
- Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Harke“, Seite 392.
- Edgar Hilsenrath: Der Nazi & der Friseur. Roman. 15. Auflage. dtv, München 2017, ISBN 978-3-423-13441-5, Seite 317. Zuerst 1977 erschienen.
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