Getümmel

Getümmel (Deutsch)

Substantiv, n

Singular

Plural

Nominativ das Getümmel

die Getümmel

Genitiv des Getümmels

der Getümmel

Dativ dem Getümmel

den Getümmeln

Akkusativ das Getümmel

die Getümmel

Anmerkung:

Der Plural die Getümmel ist selten.

Worttrennung:

Ge·tüm·mel, Plural: Ge·tüm·mel

Aussprache:

IPA: [ɡəˈtʏml̩]
Hörbeispiele:  Getümmel (Info)
Reime: -ʏml̩

Bedeutungen:

[1] Menschenmenge in lebhafter Bewegung; lebhafte Bewegung einer Menschenmenge

Herkunft:

[1] Ableitung zum Stamm des Verbs tummeln mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) ge- (und zusätzlichem Umlaut)

Synonyme:

[1] Trubel

Beispiele:

[1] In der Adventszeit (ursprünglich eine stille Bußzeit) ist in den Innenstädten und Kaufhäusern ein Getümmel wie sonst nie.
[1] Etliche Male kam es zu Getümmeln vor dem Ringseer Tor – aber nie wollte der Ball ins Netz.[1]
[1] „Ich hatte Angst vor Menschenmassen, aber ausgerechnet hier, in diesem entfesselten, mir fremden Getümmel, spürte ich sie nicht.“[2]

Wortbildungen:

[1] Schlachtgetümmel, Weltgetümmel

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Getümmel
[1] canoo.net „Getümmel
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonGetümmel

Quellen:

  1. Richter macht sein Meisterstück (donaukurier.de)
  2. Angelika Schrobsdorff: Jericho. Eine Liebesgeschichte. Dritte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1998, ISBN 3-423-12317-6, Seite 116.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Gewimmel
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