Gewimmel

Gewimmel (Deutsch)

Substantiv, n

Singular

Plural

Nominativ das Gewimmel

Genitiv des Gewimmels

Dativ dem Gewimmel

Akkusativ das Gewimmel

Worttrennung:

Ge·wim·mel, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ɡəˈvɪml̩]
Hörbeispiele:  Gewimmel (Info)
Reime: -ɪml̩

Bedeutungen:

[1] Durcheinander sich kreuz und quer bewegender Fahrzeuge oder Lebewesen

Herkunft:

mittelhochdeutsch „gewimmel“[1]
strukturell: Ableitung zum Stamm des Verbs wimmeln mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) ge-

Sinnverwandte Wörter:

[1] Durcheinander, Gewühl, Gewusel

Beispiele:

[1] „Mitten in dem vergnügten Gewimmel der heimkehrenden Sportler standen drei Neger.“[2]
[1] „Der Broadway war ein einziges Gewimmel und Gewusel.“[3]
[1] „Ritterbach hat im Gewimmel hinter der Bühne seine Narrenkappe verloren.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gewimmel
[*] canoo.net „Gewimmel
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonGewimmel
[1] The Free Dictionary „Gewimmel
[1] Duden online „Gewimmel

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4, Stichwort „Gewimmel“.
  2. Erich Kästner: Der Zauberlehrling. Ein Fragment. In: Kästner für Erwachsene 3. Deutscher Bücherbund, Stuttgart/München ohne Jahr, Seite 203-297, Zitat Seite 225. Entstanden 1936.
  3. J. D. Salinger: Der Fänger im Roggen. Roman. 19. Auflage. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2014, ISBN 978-3-499-23539-9, Seite 151. Englisches Original 1951.
  4. Rolf-Herbert Peters: Superjeile Zick. In: Stern. Nummer Heft 9, 2017, Seite 46-51, Zitat Seite 50.
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