Freudenmädchen
Freudenmädchen (Deutsch)
Substantiv, n
Singular
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Plural
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Nominativ | das Freudenmädchen
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die Freudenmädchen
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Genitiv | des Freudenmädchens
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der Freudenmädchen
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Dativ | dem Freudenmädchen
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den Freudenmädchen
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Akkusativ | das Freudenmädchen
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die Freudenmädchen
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Worttrennung:
- Freu·den·mäd·chen, Plural: Freu·den·mäd·chen
Aussprache:
- IPA: [ˈfʁɔɪ̯dn̩ˌmɛːtçən]
- Hörbeispiele:
Freudenmädchen (Info)
Bedeutungen:
- [1] Frau, die gegen Bezahlung sexuelle Dienstleistungen erbringt
Herkunft:
- im 18. Jahrhundert als Lehnübersetzung für französisch fille de joie → fr entstanden[1]; strukturell: Determinativkompositum aus Freude, Fugenelement -n und Mädchen
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Callgirl, Dirne, Hure, Nutte, Prostituierte
Oberbegriffe:
- [1] Frau
Beispiele:
- [1] „Als die deutsche Verwaltung in Libau in Kraft getreten war, hatte sie gleich zweihundert Freudenmädchen zwecks ärztlicher Untersuchung festsetzen lassen.“[2]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Freudenmädchen“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Freudenmädchen“
- [1] canoo.net „Freudenmädchen“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Freudenmädchen“
- [1] The Free Dictionary „Freudenmädchen“
Quellen:
- Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Freudenmädchen“, Seite 316.
- Joachim Ringelnatz: Als Mariner im Krieg. Diogenes, Zürich 1994, Seite 141. ISBN 3-257-06047-5. (Der Text erschien unter dem Namen Gustav Hester im Jahr 1928.)
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