Emotionalität

Emotionalität (Deutsch)

Substantiv, f

Singular

Plural

Nominativ die Emotionalität

Genitiv der Emotionalität

Dativ der Emotionalität

Akkusativ die Emotionalität

Worttrennung:

Emo·ti·o·na·li·tät, kein Plural

Aussprache:

IPA: [emot͡si̯onaliˈtɛːt]
Hörbeispiele:  Emotionalität (Info)

Bedeutungen:

[1] Eigenschaft/Haltung/Handlungsweise, die in deutlichem Maße gefühlsbetontes (emotionales) Verhalten zeigt

Herkunft:

Ableitung (Suffigierung) vom Adjektiv emotional mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ität[1]

Sinnverwandte Wörter:

[1] positiv bis neutral: emotionale Intelligenz, Empfindsamkeit, Empathie, Gefühlsbetontheit, Gefühlstiefe, Sensibilität
[1] negativ: Gefühlsduselei, Gefühlsüberschwang, Rührseligkeit, Unprofessionalität

Gegenwörter:

[1] Emotionslosigkeit, Folgerichtigkeit, Logik, Nüchternheit, Objektivität, Rationalität, Sachlichkeit, Stringenz

Unterbegriffe:

[1] Homoemotionalität
[1] Selbstmitleid, Sentimentalität, Wechselhaftigkeit, Wehleidigkeit

Beispiele:

[1] „Rückblickend muss man hier kritisch anmerken, dass im ersten Fall der Prozess der Ausgründung zwar in der Vorbereitung sorgfältig und gut gewesen ist, die Umsetzung in der Organisation jedoch von sehr viel Hektik und auch Emotionalität getragen wurde.“[2]
[1] „Um die beschriebene Dystopie zu verhindern, müssen menschliche Individuen als wertvolle Ressource im Arbeitsprozess anerkannt werden und ihre Emotionalität und ihr kreatives Potential mehr Wertschätzung erfahren.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Wikipedia-Artikel „Emotionalität
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Emotionalität
[1] canoo.net „Emotionalität
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Emotionalität
[1] The Free Dictionary „Emotionalität
[1] Duden online „Emotionalität

Quellen:

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