Angeln
Angeln (Deutsch)
Substantiv, Eigenname
Singular
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Plural
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Nominativ | —
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die Angeln
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Genitiv | —
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der Angeln
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Dativ | —
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den Angeln
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Akkusativ | —
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die Angeln
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Worttrennung:
- kein Singular, Plural: An·geln
Bedeutungen:
- [1] ein germanischer Volksstamm
Oberbegriffe:
- [1] Germanen
Beispiele:
- [1] „Die Angeln waren wie andere germanische Stämme eine grundsätzlich Ackerbau und Viehzucht betreibende Gesellschaft, bedingt durch die maritime Lage hatte der Fischfang eine proportional höhere Bedeutung als bei binnengermanischen Stämmen.“[1]
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Duden online „Angeln“
- [1] wissen.de – Wörterbuch „Angeln“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Angeln“
- [1] Wikipedia-Artikel „Angeln (Volk)“
Quellen:
- Wikipedia-Artikel „Angeln (Volk)“ (Stabilversion)
Substantiv, n, Toponym
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | (das) Angeln | — |
Genitiv | (des Angeln) (des Angelns) Angelns |
— |
Dativ | (dem) Angeln | — |
Akkusativ | (das) Angeln | — |
Anmerkung zum Artikelgebrauch:
- Der Artikel wird gebraucht, wenn „Angeln“ in einer bestimmten Qualität, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitabschnitt als Subjekt oder Objekt im Satz steht. Ansonsten, also normalerweise, wird kein Artikel verwendet.
Worttrennung:
- An·geln, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈaŋl̩n]
- Hörbeispiele: —
- Reime: -aŋl̩n
Bedeutungen:
- [1] Landschaft (Halbinsel) im Nordosten Schleswig-Holsteins
Herkunft:
- Der Name der Landschaft geht auf den einst dort siedelnden Volksstamm der Angeln zurück, die jedoch schon ab 400 nach Christus in das ebenfalls nach ihnen benannte England auswanderten.[1],[2]
Beispiele:
- [1] „Die Inschriften aus dem Thorsberger Moor in Angeln gehören in den zeitgleichen Horizont der Moorfunde von Jütland (Illerup) und Fünen (Vimose) und sind auf ca. 200 n. Chr. zu datieren.“[3]
Wortbildungen:
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Angeln (Gebiet)“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Angeln“
Quellen:
- Wikipedia-Artikel „Angeln (Gebiet)“
- Flensburger Tageblatt: „Angler, Angeliter oder Angelner - was ist richtig?“
- Klaus Düwel (Hrsg.): Ergänzungsbände zum Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Band 25: Von Thorsberg nach Schleswig. Sprache und Schriftlichkeit eines Grenzgebietes im Wandel eines Jahrtausends. Walter de Gruyter, Berlin 2000. ISBN 978-3110822823. Seite V (Vorwort)
Deklinierte Form
Worttrennung:
- An·geln
Aussprache:
- IPA: [ˈaŋl̩n]
- Hörbeispiele: —
- Reime: -aŋl̩n
Grammatische Merkmale:
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