Albert

Albert (Deutsch)

Substantiv, m, Vorname

Singular Plural 1 Plural 2

Nominativ (der) Albert die Alberte die Alberts

Genitiv (des Albert)
(des Alberts)

Alberts
der Alberte der Alberts

Dativ (dem) Albert den Alberten den Alberts

Akkusativ (den) Albert die Alberte die Alberts

siehe auch: Grammatik der deutschen Namen

Anmerkung:

Die Pluralform Alberts ist umgangssprachlich.

Worttrennung:

Al·bert, Plural 1: Al·ber·te, Plural 2: Al·berts

Aussprache:

IPA: [ˈalbɛʁt]
Hörbeispiele:  Albert (Info)

Bedeutungen:

[1] männlicher Vorname

Abkürzungen:

[1] A.

Herkunft:

Kurzform von Adalbert[1]

Kurzformen:

[1] Al, Bert

Koseformen:

[1] Bertel, Berti

Namensvarianten:

[1] Alberto, Albertus

Weibliche Namensvarianten:

[1] Alberta, Albertina, Albertine

Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)

[1] Albert Adamo, Albert Bassermann, Albert Camus, Albert de Brudzewo, Albert Einstein, Albert Hofmann, Albert Lortzing, Albert Abraham Michelson, Albert Schweitzer, Albert Speer (junior), Albert Speer (senior), Albert Uderzo

Beispiele:

[1] Albert ist ein erfolgreicher Kaninchenzüchter.

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Albert
[1] behindthename.com „Albert
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonAlbert
[1] Walter Burkart: Neues Lexikon der Vornamen. Lübbe, Bergisch Gladbach 1993, ISBN 3-404-60343-5 (Lizenzausgabe), „Albert“, Seite 29f.
[1] Günther Drosdowski: Duden, Lexikon der Vornamen. In: Duden-Taschenbücher. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Band 4, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1974, ISBN 3-411-01333-8, DNB 770504329, „Albert“, Seite 30
[1] Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 3. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-06083-2, „Albert“, Seite 44f.
[1] Ferdinand Khull: Deutsches Namenbüchlein. Ein Hausbuch zur Mehrung des Verständnisses unserer heimischen Vornamen und zur Förderung deutscher Namengebung bearbeitet von Ferdinand Khull. In: Verdeutschungsbücher des allgemeinen deutschen Sprachvereins. 1. Auflage. IV. Band, Verlag von Ferdinand Hirt & Sohn, Leipzig 1891, „Albert“, Seite 30
[1] Horst Naumann, Gerhard Schlimpert, Johannes Schultheis: Vornamenbuch. Bibliographisches Institut, Leipzig 1988, ISBN 3-323-00175-3, „Albert“, Seite 97

Quellen:

  1. Horst Naumann, Gerhard Schlimpert, Johannes Schultheis: Vornamenbuch. Bibliographisches Institut, Leipzig 1988, ISBN 3-323-00175-3, „Albert“, Seite 97

Substantiv, m, f, Nachname

Singular m Singular f Plural
Nominativ der Albert
(Albert)
die Albert
(Albert)
die Alberts
Genitiv des Albert
des Alberts
Alberts
der Albert
(Albert)
der Alberts
Dativ dem Albert
(Albert)
der Albert
(Albert)
den Alberts
Akkusativ den Albert
(Albert)
die Albert
(Albert)
die Alberts
siehe auch: Grammatik der deutschen Namen

Anmerkung:

Der mündliche, umgangssprachliche Gebrauch des Artikels bei Nachnamen ist nicht einheitlich. Norddeutsch gebraucht man tendenziell keinen Artikel, mitteldeutsch ist der Gebrauch uneinheitlich, in süddeutschen, österreichischen und schweizerischen Idiomen wird der Artikel tendenziell gebraucht.
Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Albert“ – für männliche Einzelpersonen, die „Albert“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Albert“ für einen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Albert“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.

Worttrennung:

Al·bert, Plural 1: Al·berts

Aussprache:

IPA: [ˈalbɛʁt]
Hörbeispiele:  Albert (Info)

Bedeutungen:

[1] deutscher Familienname

Herkunft:

vom Vornamen Albert

Namensvarianten:

[1] Aalbers, Alberter, Alberti, Alberts, Albertz, Alpers, Alpert, Alverdes

Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)

Barbara Albert (*1970), österreichische Regisseurin
Ernst Albert (1859–1936), deutscher Theaterschauspieler
Heinrich Albert (1604–1651), deutscher Komponist

Beispiele:

[1] „Dieser ideologiekritische Ansatz führte Albert zu weiterer Kritik an soziologischen und philosophischen Theorien.“[1]

Wortbildungen:

[1] Alberternst, Albertmann, Albertshauser, Albertshofer, Albertskirchinger, Albertsmeier, Albertsmeyer, Albertzarth

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Albert
[1] Hans Bahlow: Deutsches Namenlexikon. Familien- und Vornamen nach Ursprung und Sinn erklärt. Gondrom Verlag, Bindlach 1991, 1993, 2004, ISBN 3-8112-0294-4, Seite 34
[1] Josef Karlmann Brechenmacher: Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. A-J. Zweite, von Grund auf neu gearbeitete Auflage. C. A. Starke, Limburg a. d. Lahn 1957, Seite 17
[1] Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden Familiennamen. Herkunft und Bedeutung. Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim 2000, ISBN 3-411-70851-4, Seite 81
[1] Anton Feinig, Tatjana Feinig: Familiennamen in Kärnten und den benachbarten Regionen. Hermagoras, Klagenfurt-Ljubljana-Wien 2005, ISBN 3-7086-0104-1, Seite 17
[1] Max Gottschald: Deutsche Namenkunde. Mit einer Einführung in die Familiennamenkunde. 6. Auflage. De Gruyter, Berlin 2006, ISBN 3-11-018032-4, Seite 81 „ADEL, Adalbrecht“
[1] Albert Heintze; Paul Cascorbi (Herausgeber): Die Deutschen Familiennamen. geschichtlich, geographisch, sprachlich. 4. Auflage. Buchhandlung des Waisenhauses, Halle a. d. S. 1914, Seite 106 „AÞALa; Aþalberaht“
[1] Kaspar Linnartz: Unsere Familiennamen. Aus deutschen u. fremden Vornamen im ABC erklärt. 2. Auflage. Band 2, Ferdinand Dümmler Verlag, Bonn und Berlin 1944, Seite 4
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonAlbert
[1] Verein für Computergenealogie: MetasucheAlbert

Quellen:

  1. Claus Grossner: Reform ohne Revolution. In: Zeit Online. 1970 März 20, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 20. Juli 2016).

Albert (Französisch)

Substantiv, Toponym

Singular

Plural

Albert

Worttrennung:

Al·bert, kein Plural

Aussprache:

IPA: [albɛʁ]
Hörbeispiele:  Albert (Info)  Albert (pariserisch) (Info)

Bedeutungen:

[1] Gemeinde im französischen Département Somme; Albert

Oberbegriffe:

[1] chef-lieu, commune

Beispiele:

[1]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Französischer Wikipedia-Artikel „Albert (Somme)
[1] Larousse: Le Petit Larousse illustré en couleurs. Édition Anniversaire de la Semeuse. Larousse, Paris 2010, ISBN 978-2-03-584078-3, Seite 1102.

Albert (Polnisch)

Substantiv, m, Vorname

Singular Plural
Nominativ Albert Albertowie
Genitiv Alberta Albertów
Dativ Albertowi Albertom
Akkusativ Alberta Albertów
Instrumental Albertem Albertami
Lokativ Albercie Albertach
Vokativ Albercie Albertowie

Worttrennung:

Al·bert, Plural: Al·ber·to·wie

Aussprache:

IPA: [ˈalbɛrt], Plural: [albɛrˈtɔvʲɛ]
Hörbeispiele:  Albert (Info)

Bedeutungen:

[1] männlicher Vorname; Albert, Albertus

Herkunft:

germanischen Ursprungs; seit dem 12. Jahrhundert in den Formen Albertus, Jalbertus, Olbertus und Albart bezeugt; seit dem 10. Jahrhundert wurde in Polen und Tschechien Wojciech  pl beziehungsweise Vojtěch  cs als slawische Entsprechung von Albert und Adalbert verwendet, da der Święty Wojciech (heiliger Adalbert von Prag) den Namen Adalbert zur Firmung erhalten sollte[1]

Weibliche Namensvarianten:

[1] Alberta, Albertyna

Beispiele:

[1]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Polnischer Wikipedia-Artikel „Albert (imię)
[1] Jan Grzenia: Słownik imion. 3. Auflage. Wydawnictwo Naukowe PWN, Warszawa 2008, ISBN 978-83-01-15644-2, Seite 41.
[*] Słownik Ortograficzny – PWN: „Albert

Quellen:

  1. Jan Grzenia: Słownik imion. 3. Auflage. Wydawnictwo Naukowe PWN, Warszawa 2008, ISBN 978-83-01-15644-2, Seite 41.

Deklinierte Form

Worttrennung:

Al·bert

Aussprache:

IPA: [ˈalbɛrt]
Hörbeispiele:

Grammatische Merkmale:

  • Genitiv Plural des Substantivs Alberta
Albert ist eine flektierte Form von Alberta.
Alle weiteren Informationen findest du im Haupteintrag Alberta.
Bitte nimm Ergänzungen deshalb auch nur dort vor.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: albert, Alberta, Alberto
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