zuknallen

Worttrennung:

zu·knal·len, Präteritum: knall·te zu, Partizip II: zu·ge·knallt

Aussprache:

IPA: [ˈt͡suːˌknalən]

Hörbeispiele: —

Bedeutungen:

[1] Hilfsverb sein: etwas schließt sich mit lautem Geräusch (Knall)

[2] Hilfsverb haben: etwas mit lautem Geräusch (Knall) schließen

[3] Hilfsverb haben, reflexiv: sehr viel Alkohol oder Drogen zu sich nehmen

Herkunft:

Derivation (Ableitung) zum Verb knallen mit dem Derivatem zu-[1]

Sinnverwandte Wörter:

[1] zufliegen

[2] zuschmeißen

[3] bekiffen, betrinken, zudröhnen

Gegenwörter:

[1] auffliegen

[2] aufstoßen

[3] ausnüchtern

Beispiele:

[1] Es stürmt und im ersten Stock knallen klirrend die Fenster zu.

[2] Wutentbrannt knallte sie die Haustür hinter sich zu.

[3] Auf der Fähre ist der Alkohol billig, da knallen sich die Passagiere schon mal ordentlich zu.

Redewendungen:

jemandem die Tür vor der Nase zuknallen

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] die Tür knallt zu

[2] wütend die Tür zuknallen

[3] sich ordentlich zuknallen, sich die Birne zuknallen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „zuknallen“

[1, 2] canoo.net „zuknallen“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „zuknallen“

[1, 2] The Free Dictionary „zuknallen“

[1, 2] Duden online „zuknallen“

[3] dict.cc Englisch-Deutsch, Stichwort: „zuknallen“

Quellen: