zentrifugal

zentrifugal (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
zentrifugal
Alle weiteren Formen: Flexion:zentrifugal

Worttrennung:

zen·t·ri·fu·gal, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [t͡sɛntʁifuˈɡaːl]
Hörbeispiele:  zentrifugal (Info)
Reime: -aːl

Bedeutungen:

[1] von innen (von einer Rotationsachse sich entfernend) nach außen strebend; auch figurativ benutzt

Herkunft:

Rückbildung im 19. Jahrhundert zu Zentrifugalkraft[1]

Gegenwörter:

[1] zentripetal

Beispiele:

[1] „Das Hauptproblem des verfassten Europa sind die zentrifugalen Kräfte, die mit Macht zutage treten, wenn die Sonne der ökonomischen Prosperität einmal nicht scheint.“[2]
[1] „Wird das zentrifugale Symptom unterdrückt - das zentrifugalste Symptom ist meistens ein Hautausschlag — so geht die Krankheit nach innen auf lebenswichtige Organe über.“[3]


Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „zentrifugal
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „zentrifugal
[1] canoo.net „zentrifugal
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikonzentrifugal

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993. Stichwort: Zentrum. ISBN 3-423-03358-4.
  2. Herfried Münkler: Alle Macht dem Zentrum. In: DER SPIEGEL. Nummer Heft 27, 2011, Seite 108-109, Zitat Seite 108.
  3. Klaus Payrhuber: Heilungsgesetze in der Homöopathie.
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