verkrümpeln

Worttrennung:

ver·krüm·peln, Präteritum: ver·krüm·pel·te, Partizip II: ver·krüm·pelt

Aussprache:

IPA: [fɛɐ̯ˈkʁʏmpl̩n]

Hörbeispiele: —

Bedeutungen:

[1] veraltet: durch Zusammenpressen Falten kriegen

Herkunft:

Derivation (Ableitung) zum Verb krümpeln mit dem Derivatem ver-

Sinnverwandte Wörter:

[1] einschrumpfen, falten, krümmen, runzeln, verknittern, verschrumpeln, zerknittern, zerkrumpen

Gegenwörter:

[1] glätten

Beispiele:

[1] „Die Frau Mutter und Frau Base können unmöglich das kleine Mädchen tragen, denn sie würden sich dadurch ihren schönen Sonntagsputz verkrümpeln.“ (1910)[1]

[1] „[…] die Jungfern haben müßen ihre Schürzen ausbügeln, die sie sich von den Junggesellen hätten verkrümpeln laßen.“ (1856)[2]

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Oekonomische Encyklopädie, Band 6, Johann Georg Krünitz, Friedrich Jakob Flörke, Heinrich Gustav Flörke, Johann Wilhelm David Korth, Carl Otto Hoffmann, Ludwig Kossarski

[1] Westerwäldisches Idiotikon, 1800

Quellen: