verglühen

Worttrennung:

ver·glü·hen, Präteritum: ver·glüh·te, Partizip II: ver·glüht

Aussprache:

IPA: [fɛɐ̯ˈɡlyːən]

Hörbeispiele: —

Reime: -yːən

Bedeutungen:

[1] reflexiv: sich einen Schaden durch Feuer (Glut) zuziehen

[2] sich (im Feuer) auflösen, (als Glut) erlöschen

[3] selten: etwas durch Hitze/Glut/Feuer schädigen oder vernichten

Herkunft:

Derivation (Ableitung) zum Verb glühen mit dem Derivatem ver-[1]

Sinnverwandte Wörter:

[1, 3] verbrennen, versengen

[2] erlöschen

Beispiele:

[1] Sie hatte sich am Vortage die Finger am Schürhaken verglüht.

[2] Die Kapsel ist so konstruiert, dass sie beim Wiedereintritt in die Atmosphäre nicht verglüht.

[2] Im offenen Kamin verglühten die letzten Holzscheite.

[2] „Genau wie eine Sternschnuppe. Auftauchen, strahlen, verglühen.“[2]

[3] Die starke Sonne verglühte die Ernte.

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „verglühen“

[1–3] canoo.net „verglühen“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „verglühen“

[2] The Free Dictionary „verglühen“

[2] Duden online „verglühen“

Quellen: