unmündig
unmündig (Deutsch)
Adjektiv
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
---|---|---|---|---|
unmündig | unmündiger | am unmündigsten | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:unmündig |
Worttrennung:
- un·mün·dig, Komparativ: un·mün·di·ger, Superlativ: am un·mün·digs·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈʊnˌmʏndɪç]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] keine Steigerung: nicht erwachsen im rechtlichen Sinne
- [2] aufgrund geringen Alters nicht fähig, bestimmte Entscheidungen zu treffen
Herkunft:
Synonyme:
- [1] minderjährig, minorenn
Sinnverwandte Wörter:
- [2] unreif
Gegenwörter:
- [1] majorenn, volljährig
- [1, 2] mündig
Beispiele:
- [1]
- [2] „Als er 1319, 14. Aug., unerwartet in Bärwalde kinderlos starb, war von dem mit der Mark Brandenburg belehnten Zweige des askanischen Fürstenhauses nur noch ein unmündiger Vetter Woldemars, Heinrich, am Leben, mit dessen Tod ein Jahr später das Markgrafenhaus im Mannesstamm erlosch.“[1]
Wortbildungen:
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1, 2] Wikipedia-Artikel „unmündig“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „unmündig“
- [1] canoo.net „unmündig“
- [?] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „unmündig“
- [1, 2] The Free Dictionary „unmündig“
- [1, 2] Duden online „unmündig“
Quellen:
- Johannes Schultze: Die Prignitz. Aus der Geschichte einer märkischen Landschaft. In: Reinhold Olesch/Walter Schlesinger/Ludwig Erich Schmitt (Herausgeber): Mitteldeutsche Forschungen. 1. Auflage. Bd. 8, Böhlau Verlag, Köln/Graz 1956, Seite 102.
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