spröde

spröde (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
spröde spröder am sprödesten
Alle weiteren Formen: Flexion:spröde

Nebenformen:

seltener: spröd

Worttrennung:

sprö·de, Komparativ: sprö·der, Superlativ: am sprö·des·ten

Aussprache:

IPA: [ˈʃpʁøːdə]
Hörbeispiele:  spröde (Info)
Reime: -øːdə

Bedeutungen:

[1] von Werkstoffen, Materialien: brüchig, leicht reißend
[2] ausgetrocknet, ungeschmeidig, rau
[3] übertragen, auch mit sexueller Konnotation: steif, nur schwer zugänglich

Synonyme:

[1] starr, unbiegsam
[2] rau, aufgesprungen
[2, 3] trocken
[3] prüde, reserviert, unnahbar, zurückhaltend

Gegenwörter:

[1] elastisch
[2] geschmeidig, glatt
[3] anziehend, attraktiv

Beispiele:

[1] Gusseisen ist spröde; bei einem Hammerschlag kann es zerspringen.
[1] Harnstoff gilt als Mittel gegen spröde Fingernägel.
[2] Trockene Lippen werden schnell spröde.
[3] Für seine Diplomarbeit hat er ein sprödes Thema gewählt.
[3] Sie ist ziemlich spröde, du wirst eine Zeit brauchen, bis du mit ihr im Bett landest.

Charakteristische Wortkombinationen:

[2] spröde Haut, spröde Lippen

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1–3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „spröde
[3] canoo.net „spröde
[1–3] Duden online „spröde
[1–3] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikonspröde

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: schnöde
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