schuften
schuften (Deutsch)
Verb
Person | Wortform | |||
---|---|---|---|---|
Präsens | ich | schufte | ||
du | schuftest | |||
er, sie, es | schuftet | |||
Präteritum | ich | schuftete | ||
Konjunktiv II | ich | schuftete | ||
Imperativ | Singular | schufte! schuft! | ||
Plural | schuftet! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
geschuftet | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:schuften |
Worttrennung:
- schuf·ten, Präteritum: schuf·te·te, Partizip II: ge·schuf·tet
Aussprache:
- IPA: [ˈʃʊftn̩]
- Hörbeispiele:
schuften (Info) - Reime: -ʊftn̩
Bedeutungen:
- [1] hart/schwer arbeiten
Herkunft:
- Das Verb hat nichts mit dem Substantiv „Schuft“ zu tun. Es ist studentischen Ursprungs und hängt wahrscheinlich mit der Wortfamilie zusammen, zu der auch „schieben“/ „Schub“ gehören. Das Wort ist seit dem 19. Jahrhundert belegt.[1]
Synonyme:
Oberbegriffe:
- [1] arbeiten
Beispiele:
- [1] Wir mussten ziemlich schuften, um noch rechtzeitig fertig zu werden.
- [1] „Und auch das ließ sich leicht bewerkstelligen, denn auf einer armen Insel gibt es natürlich jede Menge Arme, die bereit sind, für einen Hungerlohn zu schuften.“[2]
Redewendungen:
- [1] schwer, sehr schuften
Wortbildungen:
Übersetzungen
|
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „schuften“
- [1] canoo.net „schuften“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „schuften“
Quellen:
- Kluge. Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. Bearbeitet von Elmar Seebold. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. de Gruyter, Berlin/ New York 2002. ISBN 3-11-017472-3
- E. W. Heine: Kaiser Wilhelms Wal. Geschichten aus der Weltgeschichte. C. Bertelsmann Verlag, München 2013, ISBN 978-3-570-10148-3, Seite 128.
This article is issued from
Wiktionary.
The text is licensed under Creative
Commons - Attribution - Sharealike.
Additional terms may apply for the media files.