pensionieren

Worttrennung:

pen·si·o·nie·ren, Präteritum: pen·si·o·nier·te, Partizip II: pen·si·o·niert

Aussprache:

IPA: [pɛnzi̯oˈniːʁən], auch: [pɑ̃zi̯oˈniːʁən], mitteldeutsch, norddeutsch häufig: [paŋzi̯oˈniːʁən]

Hörbeispiele: —

Reime: -iːʁən

Bedeutungen:

[1] transitiv, reflexiv: jemanden, insbesondere einen Beamten oder eine Beamtin in den Ruhestand versetzen; sich versetzen lassen

Herkunft:

etymologisch: Entlehnung aus dem Französischen vom gleichbedeutenden Verb pensionner ^→ fr[1]

Wortbildung: Derivation (Ableitung) zum Substantiv Pension mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ier und der Flexionsendung -en[2]

Synonyme:

[1] verrenten, in Rente schicken; in Rente gehen

Gegenwörter:

[1] reaktivieren

Oberbegriffe:

[1] versetzen

Unterbegriffe:

[1] zwangspensionieren

Beispiele:

[1] Wir kennen sie aus Loriots Film "Pappa ante Portas": Männer, die pensioniert werden und erstmal zu Hause ihrer Frau auf den Wecker gehen.[3]

[1] Umfragen zeigen: rund jeder zweite Berufstätige möchte sich vorzeitig pensionieren lassen.[4]

[1] Wie wir schon sagten, gibt es auch Priester,, die sich nicht pensionieren lassen wollen, da sie nicht in der Lage sind, mit ihrer Pension ihr Leben zu fristen.[5]

Wortbildungen:

Konversionen: Pensionieren, pensionierend, pensioniert

Substantiv: Pensionierung

Verb: zwangspensionieren

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „pensionieren“

[1] canoo.net „pensionieren“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „pensionieren“

[1] The Free Dictionary „pensionieren“

[1] Duden online „pensionieren“

Quellen: