nacharten
nacharten (Deutsch)
Verb
Person | Wortform | |||
---|---|---|---|---|
Präsens | ich | arte nach | ||
du | artest nach | |||
er, sie, es | artet nach | |||
Präteritum | ich | artete nach | ||
Konjunktiv II | ich | artete nach | ||
Imperativ | Singular | art nach! arte nach! | ||
Plural | artet nach! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
nachgeartet | sein | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:nacharten |
Worttrennung:
- nach·ar·ten, Präteritum: ar·te·te nach, Partizip II: nach·ge·ar·tet
Aussprache:
- IPA: [ˈnaːxˌʔaʁtn̩]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] intransitiv, mit Dativ: so werden wie jemand anderes, mit jemandem (besonders Vorfahren) etwas (Charaktereigenschaft, körperliches Merkmal oder Ähnliches) gemeinsam haben
Herkunft:
- Ableitung (Derivation) des Verbs arten mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) nach-
Synonyme:
- [1] in jemandes Art schlagen, nachgeraten, nachkommen, nachschlagen
Sinnverwandte Wörter:
Gegenwörter:
Beispiele:
- [1] An den Ohren des Babys sieht man schon, dass es der Mutter nachartet.
- [1] „Dein verstorbener Bruder ist der einzige gewesen, der meiner Familie nachgeartet ist, der ist grad' gewesen wie mein Vater selig, von dem hat man auch sein Lebtag kein laut Wörtle gehört.“[1]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] dem Vater/Großvater nacharten, der Mutter/Großmutter nacharten
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „nacharten“
- [1] Duden online „nacharten“
- [1] wissen.de – Wörterbuch „nacharten“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „nacharten“
- [*] canoo.net „nacharten“
Quellen:
- Berthold Auerbach: Schwarzwälder Dorfgeschichten. In: Projekt Gutenberg-DE. (URL).
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