mühevoll

mühevoll (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
mühevoll mühevoller am mühevollsten
Alle weiteren Formen: Flexion:mühevoll

Worttrennung:

mü·he·voll, Komparativ: mü·he·vol·ler, Superlativ: am mü·he·volls·ten

Aussprache:

IPA: [ˈmyːəˌfɔl]
Hörbeispiele:  mühevoll (Info)

Bedeutungen:

[1] voller Mühe, unter großer Anstrengung

Herkunft:

Determinativkompositum aus Mühe und voll

Sinnverwandte Wörter:

[1] anstrengend, aufwendig, beschwerlich, mühsam, mühselig, schwierig

Gegenwörter:

[1] leicht, mühelos

Beispiele:

[1] „Dass sich das Werkchen doch erhalten hatte, grenzt an ein Wunder, und seine mühevolle Wiederentdeckung ist eine schöne Detektivgeschichte der Philologie.“[1]
[1] „Da der mühevolle Anstieg zunächst eher Unlust und sogar Qual bereitet, als dass er vergnüglich wäre, drängt Petrarca in seinem Steigverhalten unwillkürlich immer wieder auf den flacheren Weg.“[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] in mühevoller Kleinarbeit

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „mühevoll
[*] canoo.net „mühevoll
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikonmühevoll
[1] The Free Dictionary „mühevoll
[1] Duden online „mühevoll

Quellen:

  1. Johannes Saltzwedel: Land der Biertrinker. In: Norbert F. Pötzl, Johannes Saltzwedel (Herausgeber): Die Germanen. Geschichte und Mythos. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2013, ISBN 978-3-421-04616-1, Seite 135-146, Zitat Seite 142/4.
  2. Christof Hamann, Alexander Honold: Kilimandscharo. Die deutsche Geschichte eines afrikanischen Berges. Klaus Wagenbach Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-8031-3634-3, Seite 20.
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