beauflagen

Worttrennung:

be·auf·la·gen, Präteritum: be·auf·lag·te, Partizip II: be·auf·lagt

Aussprache:

IPA: [bəˈʔaʊ̯fˌlaːɡn̩]

Hörbeispiele: —

Bedeutungen:

[1] historisch, DDR, Wirtschaft: von einer Person oder einem Betrieb als Pflicht (Auflage) einfordern

Herkunft:

Ableitung vom Substantiv Auflage mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) be-[1]

Sinnverwandte Wörter:

[1] befehlen, belegen, bestimmen, einfordern, fordern, verordnen

Gegenwörter:

[1] befreien

Oberbegriffe:

[1] vorgeben

Beispiele:

[1] „Möglich wäre, Sperrzeiten zu beauflagen, während der für die Wärmepumpe keine Elektroenergie bezogen werden darf. Das könnte z. B. auf die Stunden der höchsten Belastung bezogen werden.“[2]

[1] „Die beauflagte Verwaltungskostensenkung ist nicht in die Einzelpläne der Betriebspläne bzw. vereinfachten Finanz- und Leistungspläne aufzunehmen.“[3]

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „beauflagen“

[*] canoo.net „beauflagen“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „beauflagen“

[1] Duden online „beauflagen“

Quellen: