Zweikampf
Zweikampf (Deutsch)
Substantiv, m
Singular
|
Plural
| |
---|---|---|
Nominativ | der Zweikampf
|
die Zweikämpfe
|
Genitiv | des Zweikampfes des Zweikampfs
|
der Zweikämpfe
|
Dativ | dem Zweikampf dem Zweikampfe
|
den Zweikämpfen
|
Akkusativ | den Zweikampf
|
die Zweikämpfe
|
Worttrennung:
- Zwei·kampf, Plural: Zwei·kämp·fe
Aussprache:
- IPA: [ˈt͡svaɪ̯ˌkamp͡f]
- Hörbeispiele:
Zweikampf (Info) - Reime: -aɪ̯kamp͡f
Bedeutungen:
- [1] Sport: Auseinandersetzung zwischen zwei Personen/Parteien
- [2] Auseinandersetzung mit Fäusten/Waffen zwischen zwei Personen/Parteien
Herkunft:
- Das Wort wurde im 17. Jahrhundert als (fehlerhafte) Übersetzung von lateinisch duellum → la durch G. Ph. Harsdörffer[1] eingeführt, in der Annahme, im lateinischen Wort stecke das Wort duo „zwei“. Tatsächlich ist aber duellum das altlateinische Wort für bellum „Krieg“.[2]
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus zwei und Kampf
Synonyme:
- [2] Duell
Sinnverwandte Wörter:
- [2] Schlägerei
Oberbegriffe:
- [1, 2] Kampf
Beispiele:
- [1] Beim heutigen Spiel gab es viele tolle Zweikämpfe.
- [2] „Hier sollte der Zweikampf ausgetragen werden.“[3]
Wortbildungen:
- Zweikampfhärte, Zweikampfquote, Zweikampfverhalten
Übersetzungen
|
|
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Zweikampf“
- [1, 2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Zweikampf“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zweikampf“
- [(2)] canoo.net „Zweikampf“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Zweikampf“
- [1, 2] The Free Dictionary „Zweikampf“
- [1, 2] Duden online „Zweikampf“
Quellen:
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Zweikampf“
- Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Zweikampf“.
- E. W. Heine: Kaiser Wilhelms Wal. Geschichten aus der Weltgeschichte. C. Bertelsmann Verlag, München 2013, ISBN 978-3-570-10148-3, Seite 135.
This article is issued from
Wiktionary.
The text is licensed under Creative
Commons - Attribution - Sharealike.
Additional terms may apply for the media files.