Zeitbombe

Worttrennung:

Zeit·bom·be, Plural: Zeit·bom·ben

Aussprache:

IPA: [ˈt͡saɪ̯tˌbɔmbə]

Hörbeispiele:  Zeitbombe ^(Info)

Bedeutungen:

[1] Bombe, die mit einem Zeitzünder versehen ist

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Zeit und Bombe

Oberbegriffe:

[1] Bombe

Beispiele:

[1] „Da Hitler bekanntlich abends vor jedem Jahrestag seines gescheiterten Putschversuchs vom 9. November 1923 im Münchner Bürgerbräukeller eine Rede hielt, beschloss Elser, in die Säule direkt hinter dem Rednerpult eine Zeitbombe einzubauen.“[1]

[1] „Weniger bekannt ist ein am 8. Dezember 1920 im rumänischen Senat verübtes Attentat mit einer Zeitbombe.“[2]

[1] Das Attentat wurde mit einer Zeitbombe durchgeführt.

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, „Zeitbombe“, Seite 1193.

[1] Duden online „Zeitbombe“

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zeitbombe“

[*] canoo.net „Zeitbombe“

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Zeitbombe“

[1] wissen.de – Wörterbuch „Zeitbombe“

[1] The Free Dictionary „Zeitbombe“

[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Zeitbombe“

Quellen: