Weide
Weide (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Weide
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die Weiden
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Genitiv | der Weide
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der Weiden
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Dativ | der Weide
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den Weiden
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Akkusativ | die Weide
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die Weiden
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Worttrennung:
- Wei·de, Plural: Wei·den
Aussprache:
- IPA: [ˈvaɪ̯də]
- Hörbeispiele:
Weide (Info) - Reime: -aɪ̯də
Bedeutungen:
- [1] Botanik: Laubgehölz aus der Gattung Salix
- [2] kein Plural: Holzart des Laubbaumes aus der Gattung Salix
Herkunft:
- mittelhochdeutsch wīde, althochdeutsch wīda, germanisch *wīþja/ō „Weide“, belegt seit dem 9. Jahrhundert[1][2]
Synonyme:
- [1] Weidenbaum, wissenschaftlich: Salix
- [2] Weidenholz
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
- [1] Grauweide, Kopfweide, Korbweide, Purpurweide, Salweide, Silberweide, Schweizer Weide, Trauerweide
Beispiele:
- [1] Weiden stehen häufig an Seeufern.
- [1] „Am Wege entlang stehen Pyramidenpappeln, Weiden und wilde Obstbäume; die Hügel sind niedrig; vor uns in weiter Ferne blaue Berge, aber auch diese scheinen niedrig.“[3]
- [2] Weide ist ein Weichholz.
Wortbildungen:
- Weidenkorb, Weidenkätzchen, Weidenmeise, Weiderich, Weidelgras
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Weiden (Botanik)“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Weide#1“
- [1] canoo.net „Weide“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Weide“
Quellen:
- Duden online „Weide (Baum)“
- Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Weide1“, Seite 978f.
- Knut Hamsun: Im Märchenland. Rütten & Loening, Berlin 1990 (übersetzt von Cläre Greverus Mjoën, Gertrud Ingeborg Klett), ISBN 3-352-00299-1, Seite 161. Norwegisches Original 1903.
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Weide
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die Weiden
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Genitiv | der Weide
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der Weiden
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Dativ | der Weide
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den Weiden
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Akkusativ | die Weide
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die Weiden
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Worttrennung:
- Wei·de, Plural: Wei·den
Aussprache:
- IPA: [ˈvaɪ̯də]
- Hörbeispiele:
Weide (Info) - Reime: -aɪ̯də
Bedeutungen:
Herkunft:
- mittelhochdeutsch weid(e), althochdeutsch weida „Nahrungsgewinn, Futter“, belegt seit dem 9. Jahrhundert [1][2][3]
Oberbegriffe:
- [1] Grünland, Nutzland, Landwirtschaft
Unterbegriffe:
- [1] Alm, Bergweide, Hutweide, Koppelweide, Viehweide, Waldweide
Beispiele:
- [1] Im Frühjahr werden die Kühe auf die Weide getrieben.
- [1] „Es gibt lange, ansteigende Weiden, die von Baumreihen begrenzt werden.“[4]
Wortbildungen:
- Augenweide, Bienenweide, Vogelweide, Weidefläche, Weidegang, Weidegras, Weidehaltung, Weideland, weiden, Weidewirtschaft, Weidmann
Übersetzungen
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Dialektausdrücke: | ||||
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Weide (Grünland)“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Weide#2“
- [1] canoo.net „Weide“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Weide“
Quellen:
- Duden online „Weide (Grasland)“
- Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Weide2“, Seite 979.
- Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1995, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „2Weide“
- James Salter: Ein Spiel und ein Zeitvertreib. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2000, ISBN 3-499-22440-2, Seite 10f.
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