Weckmehl

Weckmehl (Deutsch)

Substantiv, n

Singular

Plural

Nominativ das Weckmehl

die Weckmehle

Genitiv des Weckmehles
des Weckmehls

der Weckmehle

Dativ dem Weckmehl
dem Weckmehle

den Weckmehlen

Akkusativ das Weckmehl

die Weckmehle

Worttrennung:

Weck·mehl, Plural: Weck·meh·le

Aussprache:

IPA: [ˈvɛkmeːl]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Lebensmittel, südwestdeutsch: kleine Brocken der geriebenen, trockenen Brötchen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Weck und Mehl

Synonyme:

[1] Brösel, Panierbrot, Paniermehl, Semmelbrösel, Semmelmehl

Oberbegriffe:

[1] Brot, Backware

Beispiele:

[1] „Nun sind Buletten - auch Frikadellen oder Pflanzl genannt - gewiß ein ehrbares Essen; und wenn man sie mit Weckmehl, eingeweichten Brötchen oder mit einer Mehlschwitze ("Beamten-Stippe") streckt, auch ein sehr preisgünstiges. Doch daß sie der Wunderwelt Arabiens zuzurechnen seien, will nicht ohne weiteres einleuchten. [..]"[1]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Weckmehl
[1] Wilfried Seibicke: Wie sagt man anderswo? Landschaftliche Unterschiede im deutschen Sprachgebrauch. 2. Auflage. Bibliographisches Institut, Mannheim/Wien/Zürich 1983, ISBN 3-411-01978-6, Seite 52, Artikel „Brötchen“, dort auch das Substantiv „Weckmehl“ für geriebene Semmel, Paniemehl, etc; dort auch die Verbreitungsangabe „deutscher Südwesten“

Quellen:

  1. Telemann: Durch die Wüste. In: DER SPIEGEL. Nummer 26/1959, 24. Juni 1959, ISSN 0038-7452 (DER SPIEGEL Archiv-URL, abgerufen am 1. Januar 2014).
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