Wasserborn

Wasserborn (Deutsch)

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Wasserborn

die Wasserborne

Genitiv des Wasserborns
des Wasserbornes

der Wasserborne

Dativ dem Wasserborn
dem Wasserborne

den Wasserbornen

Akkusativ den Wasserborn

die Wasserborne

Worttrennung:

Was·ser·born, Plural: Was·ser·bor·ne

Aussprache:

IPA: []
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] veraltet: Wasserquelle

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Wasser und Born

Oberbegriffe:

[1] Quelle

Beispiele:

[1] „Und Gott öffnete ihre Augen und sie sah einen Wasserborn und ging hin und füllte den Schlauch mit Wasser und gab dem Knaben zu trinken.“[1]
[1] „Da habe man unter dem Rathhaus einen hellen Wasserborn springen lassen zu anmuehiger Kühlung.“[2]
[1] „Eigentlich sind die Milchkühe im Sommer täglich 3, und im Winter 2mal zu melken, gleich unmittelbar darauf muß die Milch in Keller oder ins Milchgewölbe gebracht, und die Näpfe aus einen kalten steinernen Boden, oder in einen Wasserborn schwimmend gestellt werden, wo immer Zu- und Abfluß ist.“[3]
[1] „In dem Grindelwalde, so schreibt Scheuchzer in der Naturgesch. des Schweizerlandes Th. II. S. 282, nicht weit von dem unterm Gletscher war noch vor wenigen Jahren ein periodischer Wasserborn, der Lügibach, der zuweilen plötzlich und mit Ungestüm hervorbrach, und eben so plötzlich zurücktrat.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

Quellen:

  1. Genesis 21.19 Tanach
  2. Heinrich Zschokke; Sauerländer (Herausgeber): Baierische Geschichten: Drittes und viertes Buch. Aarau 1815, Seite 345
  3. Allgemeine Encyklopädie der gesammten Land- und Hauswirthschaft der Deutschen. Leipzig 1828, Seite 189
  4. Leonhard Meister: Historisches geographisch-statistisches Lexikon. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1796, Seite 657
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