Vakuumfluktuation

Vakuumfluktuation (Deutsch)

Substantiv, f

Singular

Plural

Nominativ die Vakuumfluktuation

die Vakuumfluktuationen

Genitiv der Vakuumfluktuation

der Vakuumfluktuationen

Dativ der Vakuumfluktuation

den Vakuumfluktuationen

Akkusativ die Vakuumfluktuation

die Vakuumfluktuationen

Worttrennung:

Va·ku·um·fluk·tu·a·ti·on, Plural: Va·ku·um·fluk·tu·a·ti·o·nen

Aussprache:

IPA: [ˈvaːkuʊmflʊktuaˌt͡si̯oːn]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Teilchen-Antiteilchen-Paare, welche nach der Quantenfeldtheorie im Vakuum entstehen und sofort wieder zerfallen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Vakuum und Fluktuation

Synonyme:

[1] Nullpunktsfluktuation, Quantenfluktuation

Oberbegriffe:

[1] Quantenphänomen

Beispiele:

[1] „Diese sogenannten Vakuumfluktuationen haben auch eine Reihe messbarer Konsequenzen, von denen einige bereits experimentell nachgewiesen wurden.“[1]
[1] „Auf sehr kurzen Distanzen können Vakuumfluktuationen zu einer Anziehung zwischen Atomen und Molekülen führen, den sogenannten Van-der-Waals-Kräften.“[2]
[1] „Als ein experimentelles Indiz für die Vakuumenergie und die dadurch bedingten Vakuumfluktuationen werden häufig der Casimir-Effekt und die Lamb-Verschiebung interpretiert. Jedoch ist es möglich, den Casimir-Effekt auch ohne den Rückgriff auf Vakuumfluktuationen herzuleiten.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Vakuumfluktuation
[1] Lexikon der Optik. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 1999 auf spektrum.de, „Vakuumfluktuationen

Quellen:

  1. Andreas Hans: Licht aus dem Vakuum. In: Welt der Physik. 17. November 2011, abgerufen am 5. November 2015.
  2. Quantenphysiker wollen Vakuum-Energie um Größenordnungen verstärken. In: derStandard.at. 24. Juli 2014, abgerufen am 5. November 2015.
  3. Wikipedia-Artikel „Vakuumenergie“ (Stabilversion)
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