Quantenfluktuation

Quantenfluktuation (Deutsch)

Substantiv, f

Singular

Plural

Nominativ die Quantenfluktuation

die Quantenfluktuationen

Genitiv der Quantenfluktuation

der Quantenfluktuationen

Dativ der Quantenfluktuation

den Quantenfluktuationen

Akkusativ die Quantenfluktuation

die Quantenfluktuationen

Worttrennung:

Quan·ten·fluk·tu·a·ti·on, Plural: Quan·ten·fluk·tu·a·ti·o·nen

Aussprache:

IPA: [ˈkvantn̩flʊktuaˌt͡si̯oːn]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Teilchen-Antiteilchen-Paare, welche nach der Quantenfeldtheorie im Vakuum entstehen und sofort wieder zerfallen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Quant und Fluktuation mit dem Fugenelement -en

Synonyme:

[1] Vakuumfluktuation, Nullpunktsfluktuation

Oberbegriffe:

[1] Quantenphänomen

Beispiele:

[1] „Diese Quantenfluktuationen treten interessanterweise auch am absoluten Temperaturnullpunkt auf, an dem in der klassischen Welt jede Bewegung eingefroren ist.“[1]
[1] „Ausgehend von räumlichen Dichteschwankungen, die möglicherweise bereits in der inflationären Phase durch Quantenfluktuationen entstanden sind, bildeten sich nach 1 Million Jahren großräumige Strukturen im Kosmos.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Quantenfluktuation
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Quantenfluktuation
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonQuantenfluktuation
[1] Lexikon der Physik. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 1998 auf spektrum.de, „Quantenfluktuation

Quellen:

  1. Quantenfluktuation unter dem Mikroskop. Abgerufen am 14. Dezember 2014.
  2. Wikipedia-Artikel „Urknall“ (Stabilversion)
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