Tretmühle

Tretmühle (Deutsch)

Substantiv, f

Singular

Plural

Nominativ die Tretmühle

die Tretmühlen

Genitiv der Tretmühle

der Tretmühlen

Dativ der Tretmühle

den Tretmühlen

Akkusativ die Tretmühle

die Tretmühlen

Worttrennung:

Tret·müh·le, Plural: Tret·müh·len

Aussprache:

IPA: [ˈtʁeːtˌmyːlə]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] historisch: Mühle, die über ein Tretwerk, ein Tretrad oder eine Tretscheibe von menschlicher oder tierischer Muskelkraft betrieben wurde
[2] umgangssprachlich: ein immer gleicher Tagesablauf , die Tagesroutine oder eine monotone Arbeit

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs treten und dem Substantiv Mühle

Sinnverwandte Wörter:

[1] Laufrad

Oberbegriffe:

[1] Antrieb, Maschine

Unterbegriffe:

[2] Euphemismus-Tretmühle

Beispiele:

[1] Tretmühlen sind ursprüngliche Maschinen, die heutzutage kaum noch in Gebrauch sind.
[2] Jeden Montag Morgen geht's wieder in dieselbe Tretmühle des Arbeitsalltages.
[2] Ich muss aus dieser Tretmühle ausbrechen.
[2] „Ich musste raus aus der Tretmühle, den Arbeitstrott hinter mir lassen und aussteigen.“[1]

Redewendungen:

[2] die Tretmühle des Alltages, die ewig gleiche Tretmühle

Charakteristische Wortkombinationen:

[2] aus einer Tretmühle ausbrechen


Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Tretmühle
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Tretmühle
[2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Tretmühle
[*] canoo.net „Tretmühle
[2] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonTretmühle
  1. Markus Maria Weber: Ein Coffee to go in Togo. Ein Fahrrad, 26 Länder und jede Menge Kaffee. 2. Auflage. Conbook Medien, Meerbusch 2016, ISBN 978-3-95889-138-8, Seite 21.
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