Superstition

Superstition (Deutsch)

Substantiv, f

Singular

Plural

Nominativ die Superstition

Genitiv der Superstition

Dativ der Superstition

Akkusativ die Superstition

Worttrennung:

Su·per·sti·ti·on, kein Plural

Aussprache:

IPA: [zupɐstiˈt͡si̯oːn]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] veraltet, abwertend: der Glaube an Wesen oder Systeme, die einem selbst irrational erscheinen

Synonyme:

[1] Aberglaube, Gespensterglaube, Irrglaube, Mystizismus, Wunderglaube

Beispiele:

[1] „Was im Zusammensturz des Allgemeinen, in der Zerstörung der Gesellschaftsordnung zugrunde geht, ist die symbolische Institution des Despotismus, die theologische Politik der Superstition, die sich von alters her auf Furcht und auf die Anbetung der Macht des Todes gründet — wohlgemerkt, nicht auf die Furcht vor dem Despoten, sondern vor dem übermächtig zürnenden Gott.“[1]

Wortbildungen:

superstitiös

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Duden online „Superstition

Quellen:

  1. David Roberts: Kleists Kritik der Urteilskraft. Zum Erhabenen in "Das Erdbeben in Chili". In: Tim Mehigan (Herausgeber): Heinrich von Kleist und die Aufklärung. Camden House, 2000, ISBN 1-57113-047-0, Seite 54

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Superstitio
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