Sturzquelle

Sturzquelle (Deutsch)

Substantiv, f

Singular

Plural

Nominativ die Sturzquelle

die Sturzquellen

Genitiv der Sturzquelle

der Sturzquellen

Dativ der Sturzquelle

den Sturzquellen

Akkusativ die Sturzquelle

die Sturzquellen

Worttrennung:

Sturz·quel·le, Plural: Sturz·quel·len

Aussprache:

IPA: [ʃtʊʁt͡sˌkvɛlə]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Hydrologie: Quelltyp, der unmittelbar nach Austritt einen sichtbaren Abfluss oder Bach bildet

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Sturz und Quelle

Synonyme:

[1] Rheokrene, Sprudelquelle

Sinnverwandte Wörter:

[1] Fließquelle

Oberbegriffe:

[1] Quelle

Beispiele:

[1] „Bei den besonders in Bergland häufigen Sturzquellen strömt das Wasser sofort und schnell talwärts.“[1]
[1] „Bei der Sturzquelle (Rheokrene) tritt das Grundwasser in stark geneigtem Gelände aus Gesteinsspalten hervor und stürzt unter Bildung eines Quellbaches talwärts.“[2]
[1] „Oft aber quillt das Wasser aus einem Gesteinsspalt bereits in kräftigem Strom hervor, als Sturzquelle oder Rheokrene, und fließt dann unmittelbar als Quellriesel zu Tale.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen: Quellen:

  1. Wolfgang Engelhardt: Was lebt in Tümpel, Bach und Weiher?. Pflanzen und Tiere unserer Gewässer. 16. Auflage. Franckh-Kosmos, Stuttgart 2008, ISBN 978-3-440-11373-8, Seite 27
  2. Roland Gerstmeier, Thomas Romig: Die Süsswasserfische Europas. für Naturfreunde und Angler. Franckh-Kosmos, Stuttgart 1998, ISBN 978-3-440-07068-0, Seite 54
  3. Joachim Illies: Die Lebensgemeinschaft des Bergbaches. Ziemsen, Wittenberg 1961, Seite 8
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